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Überraschungen zum Playoff-Auftakt

Þ15 April 2010, 05:46
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Viertelfinale - Eastern Conference

pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins - ottawa_75x75Ottawa Senators  4:5 (1:2; 1:2; 2:1)

Böses Erwachen für die Pittsburgh Penguins. Das Auftaktpartie der ersten Runde gegen die Ottawa Senators ging in der heimischen Mellon Arena mit 4:5 verloren. Peter Regin, Chris Neil, Chris Kelly, Erik Karlsson und Jarkko Ruutu schossen die Gäste zum überraschenden Sieg. Zwei Überzahltore von Evgeni Malkin sowie die Treffer von Alex Goligoski und Craig Adams reichten den Gastgebern nicht.
Die Pens starteten zunächst gut ins Spiel und gingen nach etwas mehr als drei Minuten durch Malkin mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Sens ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Peter Regin (9.) und Chris Neil (15.) verwerteten jeweils einen Rebound und sorgten so für eine 2:1-Führung der Gäste nach 20 Minuten. Und es sollte noch besser gekommen. Etwas mehr als eine Minute war gespielt, als Chris Kelly in Überzahl einen unglücklichen Abpraller von der Bande aufnahm und den Puck im leeren Pens-Gehäuse unterbrachte. Marc-Andre Fleury war hier zwar chancenlos, machte aber dennoch keine gute Figur. Evgeni Malkin brachte den amtierenden Champion mit seinem zweiten Treffer wieder heran (31.), doch Erik Karlsson (34.) stellte noch vor Ablauf des zweiten Drittels den alten Abstand wieder her.
Im Schlussabschnitt verkürzten die Pens abermals. Craig Adams war mit seinem ersten Saisontreffer erfolgreich (46.), doch die Sens schlugen wieder zurück. Jarkko Ruutu profitierte von einem Fehler Fleurys und brachte Ottawa mit 5:3 in Front (50.). Mehr als der erneute Anschluss durch Alex Goligoski (58.) war für die Pens nicht mehr drin. Neben Malkin erreichte bei den Gastgebern lediglich Sidney Crosby Normalform. Der Kapitän der Pens kam auf drei Vorlagen.

Playoff-Stand: 0:1



newjersey_75x75New Jersey Devils - philadelphia_75x75Philadelphia Flyers  1:2 (0:0; 0:2; 1:0)

Schock für die New Jersey Devils. Der Favorit unterlag auf eigenem Eis den Philadelphia Flyers mit 1:2. Chris Pronger und Mike Richards sorgten für den Erfolg der Flyers. Travis Zajac konnte knapp drei Minuten vor dem Ende nur noch den Anschluss herstellen.
Nach torlosem ersten Drittel brachte Pronger seine Farben in Überzahl mit 1:0 in Führung, als er den Puck im Gewühl vor dem Tor über Linie stocherte (30.). Rund dreieinhalb Minuten vor Drittelende legte Flyers-Kapitän Mike Richards mit einem trockenen Schuss ins lange Eck sogar das 2:0 nach. Die Devils hatten zwar mehr Spielanteile, scheiterten jedoch am gut aufgelegten Brian Boucher. Der Flyers-Goalie musste sich nur ein Mal geschlagen geben, als mit Ian Laperriere ein eigener Spieler den Schuss von Travis Zajac unhaltbar zum 1:2 ins Netz abfälschte (58.). Die Flyers überstanden die letzten Minuten jedoch schadlos und konnten sich somit über eine 1:0-Serienführung freuen.

Playoff-Stand: 0:1



Viertelfinale - Western Conference

phoenix_75x75Phoenix Coyotes - detroit_75x75Detroit Red Wings  3:2 (1:2; 1:0; 1:0)

Als einziges Team konnten die Phoenix Coyotes ihr Hemspiel gewinnen. Keith Yandle, Wojtek Wolski und Derek Morris schossen einen 3:2-Sieg gegen Detroit (Tore: Nicklas Lidström, Tomas Holmström) heraus.
Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen in der 13. Minute durch Holmström mit 1:0 in Führung. Allerdings profitierte der Schwede hierbei von einem Schnitzer des sonst überzeugenden Ilya Bryzgalov, der einfach am Puck vorbei griff. Keith Yandle besorgte keine zwei Minuten später mit einem Hammer von der blauen Linie den Ausgleich (15.). Nur etwas mehr als zwei Minuten später war es allerdings Nicklas Lidström, der ebenfalls in Überzahl von der blauen Linie den Puck in die Maschen setzte (17.).
In der Folge sollten die Special Teams auch weiterhin den Ton angeben. Im zweiten Drittel war zunächst Wojtek Wolski im Powerplay per Direktabnahme zum 2:2 erfolgreich (27.), ehe Derek Morris kurz nach Beginn des Schlussbabschnitts zum entscheiden 3:2 traf -wiederum in Überzahl. Der Sieg der Coyotes geht vor allem aufgrund des letzten Drittels in Ordnung, in dem sie klar den Ton angaben.

Playoff-Stand: 1:0



sanjose_75x75San Jose Sharks - colorado_75x75Colorado Avalanche  1:2 (0:0; 0:1; 1:1)

Den Fans der San Jose Sharks schwant wieder einmal Böses. Zum Auftakt der Playoffs unterlagen Greiss & Co. der Colorado Avalanche mit 1:2. Chris Stewart sorgte knapp eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit für die Entscheidung. John Michael Liles (Avs) und Ryan Clowe (Sharks) hatten zuvor für die Treffer gesorgt.
Die Zuschauer im HP Pavilion sahen zunächst eine ausgeglichene Partie, in der beide Torhüter jedoch sicher standen und keinen Treffer zuließen. In den zweiten zwanzig Minuten dominierte dann jedoch die Avalanche das Geschehen und ging folgerichtig in Überzahl durch John-Michael Liles in Führung (23.). San Joses Torhüter Evgeni Nabokov war bei dem platzierten Hammer von der blauen Linie chancenlos. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die zweite Pause. Im letzten Drittel gelang den Sharks zunächst der Ausgleich. Ryan Clowe war in der 48. Minute mit einem verdeckten Schuss zur Stelle. Und als (fast) alle Beteiligten schon mit der Verlängerung rechneten, schlugen die Avs zu. Chris Stewart hatte 50 Sekunden vor dem Ende den Puck einfach vor das Tor gebracht, und von Rob Blakes Schlittschuh prallte die Scheibe unhaltbar für Nabokov ins Netz. Die Sharks erholten sich von diesem Schock nicht mehr und mussten gleich zum Auftakt eine bittere Niederlage einstecken.

Playoff-Stand: 0:1

Dennis Kohl für eishockey.net


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