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(2:2) - (0:0) - (0:0) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
02.01.2021, 17:30 Uhr

Topspiel zum Auftakt ins neue Jahr

Red Bulls zu Gast in der SAP Arena

Þ02 Januar 2021, 14:26
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Gleich zum Jahresauftakt wartet auf den EHC Red Bull München ein richtiger Kracher. Der dreimalige deutsche Meister gastiert am 2. Januar (17:30 Uhr | live bei MagentaSport) zum PENNY DEL-Spitzenspiel bei den Adler Mannheim. Es treffen die beiden erfolgreichsten Teams dieser Saison aufeinander – und die besten Mannschaften der vergangenen Jahre. Auch für Maximilian Kastner ist die Partie ein Highlight. „Das wird natürlich eine heiße Sache. Ich glaube, das Aufeinandertreffen will jeder sehen“, so der Angreifer der Red Bulls. Ein besonderes Spiel auch für Kastners Teamkollegen Maximilian Daubner. Der 23-Jährige bestreitet am Samstag seine 100. Partie in Deutschlands höchster Eishockeyklasse. 

„Zwei gute Mannschaften, zwei Top-Organisationen“

Seit 2015 machen München und Mannheim die deutsche Meisterschaft unter sich aus. Die Adler holten 2015 den Titel. Dann starteten die Red Bulls eine Serie, drei Titel in Folge wanderten in die bayerische Landeshauptstadt. 2019 kam es im Finale zum direkten Duell – dieses Mal mit dem besseren Ende für Mannheim. In der vergangenen Spielzeit antworteten die Münchner mit Platz eins in der Hauptrunde vor Mannheim. Adler-Coach Pavel Gross freut sich auf das Topspiel: „Es treffen einfach zwei gute Mannschaften, zwei Top-Organisationen aufeinander. Auf beiden Seiten stehen viele gute und schnelle Spieler auf dem Eis. Solche Partien machen allen Beteiligten viel Spaß, jeder gibt für jeden alles.“ Münchens Trainer Don Jackson weiß um die Qualität des Gegners, geht das Duell aber wie jedes andere Spiel an. „Kein Zweifel, jedes Team in unserer Gruppe ist gut. Und ganz egal, gegen wen es in den nächsten Spielen geht: Wir müssen unsere Bestleistung abrufen“, so der 64-Jährige. 

München startet stark, Mannheim noch besser

Den Formcheck bestehen beide Teams. Jackson und die Red Bulls punkteten nur beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen in Straubing nicht voll. Zuletzt feierten sie einen 6:0-Heimerfolg gegen Nürnberg. Nach drei Spielen stehen sie bei acht Punkten, was einem Punkteschnitt von 2,67 entspricht. Und der ist in dieser Hauptrunde entscheidend für die Platzierung in der Tabelle. Nur ein Team ist besser: Mannheim gewann seine beiden Begegnungen nach regulärer Spielzeit und steht bei durchschnittlich 3,0 Punkten pro Partie – mehr geht nicht. Lediglich ein Gegentor kassierten die Quadratestädter in zwei Partien, der Gegentorschnitt von 0,5 ist ligaweiter Bestwert. Torhüter Felix Brückmann (kam aus Wolfsburg) hat einen großen Anteil daran. Beim 3:0-Sieg Mannheims gegen Straubing entschärfte er mehrere Großchancen der Tigers. Seinen Trainer dürfte das nicht überrascht haben. Gross kennt die Qualitäten des Schlussmanns, mit dem er zu seiner Zeit bei den Grizzlys zweimal das Playoff-Finale erreichte – und jeweils gegen die Red Bulls verlor (2016 und 2017). Ebenfalls neu in Mannheim ist Brendan Shinnimin. Der NHL-erfahrene Kanadier spielt seit 2016 in Europa. In den vergangenen drei Saisons gehörte er zu den besten Scorern des schwedischen Topklubs Växjö Lakers. 

„Wissen, was auf uns zukommt“

Ein großer Umbruch blieb bei den Adlern aus. Das trifft auch auf die Red Bulls zu. Geheimnisse gibt es daher kaum. „Wir durften in der Vorbereitung ja schon zweimal gegeneinander spielen, deswegen wissen wir, was auf uns zukommt“, sagt Münchens Stürmer Kastner. Er spricht die beiden Partien im MagentaSport Cup an. Auf dem Weg zu ihrem Titelgewinn beim Vorbereitungsturnier auf die DEL-Saison haben die Red Bulls beide Gruppenspiele gegen die Adler gewonnen: Auswärts mit 3:2, zuhause mit 4:3 nach Verlängerung. Auch das letzte Ligaduell war hart umkämpft. Chris Bourque und Trevor Parkes sicherten den Red Bulls im Februar 2020 einen 2:1-Sieg in Mannheim. Interessant: In fünf der letzten sechs Duelle jubelte das Auswärtsteam. Gross denkt, dass auch am Samstag Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden: „Es gibt nur wenige Unbekannte in diesem Spiel. Daher müssen wir im Powerplay und Unterzahl genauer hinschauen.“ Sicher ist: Eines der beiden Teams wird erstmals in dieser PENNY DEL-Spielzeit verlieren. Die Red Bulls möchten das nicht sein. „Wir müssen unser eigenes System durchziehen und unseren Forecheck machen, damit wir dem Gegner wenig Zeit und Raum geben“, sagt Kastner. „Dann bekommen wir unsere Chancen. Und die müssen wir nutzen.“ 

 

Das Spiel könnt Ihr selbstverständlich bei uns im Liveticker verfolgen!!!

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