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deTom Kühnhackl

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Position Stürmer
Nationalität de
Geburtsort Landshut, GER
Größe 187 cm
Gewicht 89 kg
Geburtsdatum 21.01.1992
Jugendmannschaft EV Landshut
Schusshand/Fanghand Links
Draft 2010 round 4 #110 overall by Pittsburgh Penguins
Highlights
2
ȭ
cp-d3-DEB-Kuehn16-05p1
Tom Kühnhackl
Foto: Citypress GmbH

Spielerstatistik

 Season Team League GP G A TP PIM      Playoffs GP G A TP PIM 
 2004-2005 EV Landshut U16Schüler-BL22 14 923 10|        
 2005-2006 EV Landshut U16Schüler-BL24 33 1346 26|        
 2006-2007 EV Landshut U16Schüler-BL27 38 4179 38|Playoffs5 1 67
 2007-2008 EV Landshut U18DNL30 21 2142 97|Playoffs3 1 12
  Germany U16 (all)International-Jr4 4 26 0|        
  Germany U17WHC-175 4 15 2|        
  Germany U17 (all)International-Jr5 4 15 2|        
 2008-2009 EV Landshut U18DNL6 4 37 31|Playoffs7 5 510 27 
  EV LandshutDEB-Pokal2 0 11 4|        
  EV LandshutGermany242 11 1021 34|Playoffs6 1 01
  Germany U17WHC-175 4 37 2|        
  Germany U17 (all)International-Jr5 4 37 2|        
  Germany U18WJC-186 1 12 4|        
  Germany U18 (all)International-Jr9 2 13 4|        
 2009-2010 EV Landshut U18DNL2 1 34 0|Playoffs3 4 48 12 
  DEB U20DEB-Pokal2 2 02 2|        
  EV LandshutGermany238 12 921 38|Playoffs6 0 00
  Augsburger PantherDEL4 0 00 0|        
  Germany U18WJC-18 D15 4 26 2|        
  Germany U18 (all)International-Jr10 8 917 8|        
  Germany U20 (all)International-Jr3 2 35 14|        
 2010-2011 Windsor SpitfiresOHL63 39 2968 47|Playoffs18 11 1223 10 
  Germany U18 (all)International-Jr1 0 00 0|        
  Germany U20WJC-206 1 01 16|        
  Germany U20 (all)International-Jr9 2 24 22|        
 2011-2012 Windsor SpitfiresOHL4 1 34 6|        
  Niagara IceDogsOHL30 7 1825 29|Playoffs20 6 511 14 
 2012-2013 Wilkes-Barre/Scranton PenguinsAHL11 2 24 6|        
  Wheeling NailersECHL2 1 01 2|        
 2013-2014 Wilkes-Barre/Scranton PenguinsAHL48 8 210 22|Playoffs2 0 00
  Wheeling NailersECHL16 7 714 12|Playoffs10 6 06
 2014-2015 Wilkes-Barre/Scranton PenguinsAHL72 12 1830 19|Playoffs8 0 22
 2015-2016 Pittsburgh PenguinsNHL42 5 1015 24|Playoffs24 2 35
  Wilkes-Barre/Scranton PenguinsAHL23 7 815 18|        
 2016-2017 Pittsburgh PenguinsNHL57 4 1216 18|Playoffs11 1 12
  Germany OGQ3 2 13 0|        
  Germany (all)International5 3 14 0|        
 2017-2018 Pittsburgh PenguinsNHL69 2 68 6|Playoffs12 0 00
 2018-2019 New York IslandersNHL36 4 59 10|Playoffs8 0 33
  Bridgeport IslandersAHL1 2 13 0|        
 2019-2020 New York IslandersNHL28 3 36 2|Playoffs3 0 11
  Bridgeport IslandersAHL4 0 22 2|        
 2020-2021 Bridgeport IslandersAHL22 4 913 8|        
  GermanyWC10 3 25 2|        
  Germany (all)International10 3 25 2|        
 2021-2022 Skellefteå AIKSHL46 3 1013 6|Playoffs6 0 11
  Skellefteå AIKChampions HL8 0 33 0|        
  Germany OG4 1 01 2|        
  Germany (all)International4 1 01 2|        
 2022-2023 Skellefteå AIKSHL32 10 818 14|Playoffs17 2 35
  Skellefteå AIKChampions HL7 1 23 2|        
 2023-2024 Adler MannheimDEL45 8 1321 8|Playoffs7 1 45
  Adler MannheimChampions HL7 0 22 4|        
 2024-2025 Adler MannheimDEL- - -- -|        

Tom Kühnhackl (* 21. Januar 1992 in Landshut) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der seit Juli 2018 bei den New York Islanders aus der National Hockey League unter Vertrag steht. Mit den Pittsburgh Penguins gewann er in den Playoffs 2016 und 2017 den Stanley Cup.

Kühnhackl hat im Juniorenbereich mehrfach für die deutsche Nationalmannschaft bei internationalen Turnieren gespielt und feierte 2016 seinen Einstand in der A-Nationalmannschaft. Er ist eines von drei Kindern des ehemaligen deutschen Eishockeyspielers und Mitgliedes der IIHF Hall of Fame, Erich Kühnhackl.

Nachdem Kühnhackl in der Saison 2007/08 im DNL-Team des EV Landshut in 33 Spielen 42 Scorerpunkte verzeichnen konnte, wurde er vom damaligen Trainer Mike Bullard zur Vorbereitung auf die Saison 2008/09 in die Profimannschaft berufen. Nach einer guten Leistung in den Vorbereitungsspielen schaffte er den Sprung ins Profiteam, wobei er während der Saison auch im DNL-Team aushalf. Kühnhackl spielte darüber hinaus in der U17-Nationalmannschaft.

Am 20. März 2009 erhielt er im Rahmen des Play-off-Spiels gegen den EV Ravensburg den Alois-Schloder-Pokal als bester Nachwuchsspieler der Saison 2008/09. Während des CHL Import Draft wurde Kühnhackl an 24. Stelle von den Verantwortlichen der London Knights aus der Ontario Hockey League ausgewählt. Diese gaben die Transferrechte des Deutschen jedoch direkt an den Ligakonkurrenten Windsor Spitfires ab. Außerdem spielte Kühnhackl bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 für das deutsche Team.

Mitte Juli 2009 wurde Kühnhackl mit einer Förderlizenz ausgestattet, mit der er neben seinem Zweitliga-Stammverein Landshut Cannibals auch für die Augsburger Panther aus der Deutschen Eishockey Liga spielberechtigt war. Während der Saison 2009/10 spielte Kühnhackl hauptsächlich für die Cannibals und konnte die guten Leistungen aus der Vorsaison bestätigen. Bei den Augsburger Panthern kam er darüber hinaus auch erstmals in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz und verzeichnete vier Einsätze. Daneben trat er erneut für die deutsche Nationalmannschaft bei der U18-Junioren-B-Weltmeisterschaft 2010 an. Nach Ablauf der Saison wechselte Kühnhackl nach Nordamerika in die kanadische Juniorenliga OHL zu den Windsor Spitfires.

Der talentierte Rechtsaußen wurde im Central Scouting Report in der Kategorie der internationalen Nachwuchsspieler an achter Stelle eingestuft. Am 26. Juni 2010 wurde der Linkshänder in der vierten Runde an 110. Stelle des NHL Entry Draft 2010 von den Pittsburgh Penguins ausgewählt. Laut kanadischer Fachzeitschrift The Hockey News zählt Kühnhackl zu den fünf besten Spielern seines Jahrgangs, die erst an hinterer Stelle gedraftet wurden, obwohl sie vermutlich genug Talent für eine erfolgreiche NHL-Karriere besitzen. In diesem Sinne sei Kühnhackl als „Draft-Schnäppchen“ zu begreifen, da er für einen so spät gezogenen Spieler relativ begabt sei. Am 22. März 2011 unterzeichnete er einen Dreijahres-Einstiegsvertrag bei den Pittsburgh Penguins. In den Play-offs der OHL-Saison 2010/11 erreichte Kühnhackl mit den Spitfires das Finale der Western Conference, in dem das Team gegen den späteren Meister Owen Sound Attack ausschied. Tom Kühnhackl war dabei mit 23 Scorerpunkten drittbester Play-off-Scorer, hinter Owen Sounds Rob Mignardi und Joey Hishon.

Die Saison 2011/12 begann Kühnhackl wiederum bei den Windsor Spitfires in der OHL, die ihn am 2. November 2011 gemeinsam mit einem Zweitrunden-Wahlrecht im CHL Import Draft 2013 im Austausch für Phillip Di Giuseppe, Jaroslav Pavelka, Niagaras Zweitrunden-Wahlrechte im CHL Import Draft 2012, 2014 und 2015 sowie dem Erstrunden-Wahlrecht im CHL Import Draft 2013 zu den Niagara IceDogs transferierten. Am 4. November 2011 checkte der deutsche Außenstürmer bei seinem zweiten OHL-Einsatz für die IceDogs in einer Partie gegen die Kitchener Rangers den gegnerischen Verteidiger Ryan Murphy hart. Durch die Aktion erlitt Kühnhackls Gegenspieler eine Gehirnerschütterung. Als Konsequenz erhielt der Stürmer im Spiel eine Fünf-Minuten und eine Spieldauer-Disziplinarsstrafe, nach dem Spiel wurde Kühnhackl bis auf unbestimmte Zeit vom Spielbetrieb der OHL ausgeschlossen. Am 8. November 2011 wurde schließlich die Entscheidung der Liga bekanntgegeben, eine Sperre von 20 Spielen für die laufende Saison zu verhängen. Auf der Liga-Website wurde am Tag der Sperre ein Video veröffentlicht, das die Spielsituation zeigt und die Faktoren für die gewählte Sperre darstellt.

2012 wechselte Kühnhackl zu den Wilkes-Barre/Scranton Penguins aus der American Hockey League. Zusätzlich zu den Spielen in der AHL wurde der Stürmer dort auch im Farmteam Wheeling Nailers in der ECHL eingesetzt. Am 2. Dezember 2012 erlitt er eine Schulterverletzung, die gleichzeitig das Saisonende bedeutete.  Im Januar 2016 rückte er in die National Hockey League zu den Pittsburgh Penguins auf und konnte sich anschließend im NHL-Aufgebot etablieren. Im Februar 2016 schoss er im Spiel gegen die Tampa Bay Lightning während einer Unterzahlsituation sein erstes Tor in der höchsten Spielklasse Nordamerikas, bevor sein Vertrag bei den Penguins im folgenden Monat um zwei weitere Jahre verlängert wurde. Am Ende der Saison 2015/16 gewann der Angreifer mit den Penguins den Stanley Cup und wurde damit erst zum dritten Deutschen – nach Uwe Krupp und Dennis Seidenberg –, dem dies gelang. Den Titelgewinn konnte Kühnhackl im Jahr darauf mit dem Team wiederholen.

Nach der Saison 2017/18 erhielt Kühnhackl allerdings keinen neuen Vertrag bei den Penguins, sodass er als Free Agent im Juli 2018 einen Einjahresvertrag bei den New York Islanders unterzeichnete. Dort begann er die Spielzeit zunächst im Farmteam Bridgeport Sound Tigers, allerdings wurde er alsbald in den NHL-Kader berufen. Im Juni 2019 wurde sein auslaufender Vertrag um ein Jahr verlängert.

Kühnhackl gibt neben seinem Vater den kanadischen Mittelstürmer Sidney Crosby, seinen ehemaligen Mitspieler bei den Pittsburgh Penguins, als sein großes Vorbild an.

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