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Die ECDC Memmingen Indians sind mit einem überzeugenden 4:1-Sieg gegen die Erding Gladiators in die Oberliga-Saison gestartet. Vor 2.345 Zuschauern am Hühnerberg präsentierte sich das Team von Beginn an konzentriert und aggressiv in der Offensive, setzte die Gäste aus Erding früh unter Druck und kontrollierte das Spiel über weite Strecken.
Bereits im ersten Drittel zeigten die Indians ihre Offensivstärke. Tobias Meier eröffnete den Torregen, noch bevor sich die Gladiators richtig ins Spiel gefunden hatten. Nur wenige Minuten später erhöhte Jayden Schubert im Powerplay auf 2:0. Die Gladiators hatten zwar einige Gelegenheiten, konnten die Memminger Abwehr und Torhüter Bastian Flott-Kucis jedoch nicht überwinden. Auch ihr Torhüter David Zabolotny hielt mehrfach stark, doch die Indians blieben gefährlich und bestimmten den Rhythmus der Partie.
Im zweiten Drittel bauten die Allgäuer ihre Führung aus. Felix Brassard erzielte das 3:0, nachdem Memmingen seine Angriffe konsequent vortrug und die Gladiators immer wieder unter Druck setzte. Trotz einzelner Chancen der Gäste blieben die Indians wachsam und ließen keinen Gegentreffer zu. Das Team kombinierte sicher im Angriff, setzte schnelle Konter und ließ den Gladiators nur wenige Möglichkeiten, sich in Szene zu setzen.
Im Schlussdrittel gelang den Erding Gladiators zwar noch der Ehrentreffer durch Markus Eberhardt zum 3:1, doch die Indians behielten die Kontrolle. Tim Gorgenländer machte schließlich mit dem 4:1 den Deckel drauf und sicherte den souveränen Auftaktsieg. Das Team aus Memmingen zeigte ein ausgewogenes Zusammenspiel von Abwehr und Angriff, spielte diszipliniert und nutzte seine Chancen konsequent.
Der Auftakterfolg vermittelt den Indians viel Selbstvertrauen für die kommenden Spiele. Besonders die Offensivreihe um Meier, Schubert und Brassard hinterließ einen starken Eindruck und wird in der Saison noch für viele Tore sorgen. Für die Fans war es ein temporeiches und engagiertes Spiel, das Lust auf die kommenden Heimspiele der Indians macht.
