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Ζ-Θ
(1:3) - (1:0) - (0:1)
19.09.2025, 20:00 Uhr

Starker Kampf wird nicht belohnt

Hammer Eisbären unterliegen Leipzig nach Aufholjagd mit 2:4

Þ20 September 2025, 00:25
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Hammer Eisbären

Die Hammer Eisbären haben zum Saisonauftakt der Oberliga Nord trotz leidenschaftlichem Einsatz keine Punkte einfahren können. Vor 801 Zuschauern in der beta Finanz Eissportarena musste sich das Team von Trainer Tobias Stolikowski den IceFighters Leipzig mit 2:4 geschlagen geben. Besonders bitter: Nach einem frühen 0:3-Rückstand kämpften sich die Eisbären eindrucksvoll zurück ins Spiel, doch am Ende reichte es nicht zum Ausgleich.

Kaltstart ins erste Drittel

Die Partie begann denkbar ungünstig für Hamm. Schon nach vier Minuten brachte Darek Hejcman die Gäste in Führung. Leipzig nutzte jede Unsicherheit und erhöhte durch Johan Eriksson (12.) und Vincent Hessler (15.) auf 0:3. Erst in der 17. Minute sorgte Dominik Lascheit nach schöner Vorarbeit von Thomas Zuravlev und Linus Wernerson Libäck für den umjubelten Anschlusstreffer zum 1:3. Damit keimte neue Hoffnung auf den Rängen auf.

Lascheit bringt Hamm zurück

Im zweiten Drittel steigerten sich die Eisbären deutlich. Aggressiver im Forecheck und druckvoller vor dem gegnerischen Tor belohnten sie sich schließlich in Überzahl: Wieder war es Dominik Lascheit, der in der 27. Minute zum 2:3 traf – diesmal auf Zuspiel von Wernerson Libäck und Zuravlev. Die Eisbären waren nun voll im Spiel und setzten Leipzig immer wieder unter Druck. Dass es nach 40 Minuten dennoch beim knappen Rückstand blieb, lag auch am starken Gästetorhüter Konstantin Kessler, der mehrere Hochkaräter entschärfte.

Spannendes Schlussdrittel

Im letzten Abschnitt drängte Hamm weiter auf den Ausgleich. Mit 35:29 Schüssen hatten die Eisbären am Ende sogar mehr Torschüsse als die IceFighters, doch Kessler erwies sich als fast unüberwindbar. In den letzten Minuten riskierte Trainer Stolikowski alles und brachte einen sechsten Feldspieler. Die Entscheidung fiel jedoch Sekunden vor der Schlusssirene: Leipzigs Johan Eriksson traf ins verwaiste Hammer Tor zum 2:4-Endstand.

Starke Teamleistung trotz Niederlage

Die Statistik zeigt, wie eng die Partie war: Hamm nutzte eines seiner fünf Powerplays, blieb in Unterzahl ohne Gegentreffer und spielte sich zahlreiche Chancen heraus. Vor allem die erste Reihe um Lascheit, Wernerson Libäck und Zuravlev überzeugte mit viel Offensivdrang und war an beiden Toren beteiligt. Goalie Brett Jaeger parierte 25 von 28 Schüssen und hielt sein Team damit lange im Spiel.

Fazit

Trotz der Niederlage zeigten die Hammer Eisbären Moral, Leidenschaft und offensive Qualität. Die frühe Hypothek von drei Gegentoren wog am Ende jedoch zu schwer. Mit der gezeigten Leistung können die Eisbären jedoch selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben blicken – die Richtung stimmt.

Quelle:
Hammer Eisbären

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