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Κ-Ζ
(2:1) - (3:0) - (1:1)
03.12.2025, 19:45 Uhr

Starke Revanche des HCD gegen Servette

Davos gewinnt gegen Genf mit 6:2

Þ04 Dezember 2025, 10:28
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HC Davos
HC Davos

Der HCD hat auf die Niederlage vom letzten Samstag in Genf eindrücklich reagiert und Servette am Mittwochabend zuhause gleich mit 6:2 besiegt. Die Entscheidung fiel mit drei Treffern, zwei davon im Powerplay, in den ersten sieben Minuten des Mitteldrittels. Ihre Ausgeglichenheit bewiesen die Davoser mit sechs verschiedenen Torschützen.

Beim HCD gab Simon Knak sein Comeback; die letzten fünf Partien hatte der Flügelstürmer verletzungsbedingt verpasst. Wie schon bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung in Genf am letzten Samstag fehlte Rasmus Asplund. Er leidet an einer Oberkörperverletzung. Über seinen Einsatz wird kurzfristig entschieden. Weiterhin fehlt Verteidiger Calle Andersson, ebenfalls mit einer Oberkörperverletzung (week-by-week).

Der HCD und Servette lieferten sich zur Freude der über 4000 Zuschauer zumindest in den ersten 20 Minuten einen beidseits offensiv geführten Schlagabtausch. 13:10 Schüsse aufs gegnerische Tor zeugten im Startdrittel vom vielen Betrieb vor beiden Gehäusen, weitere Abschlussversuche zischten knapp am Gehäuse vorbei. Den Führungstreffer erzielten die Platzherren in Unterzahl. Liga-Topskorer Matej Stransky verwertete einen Querpass von Enzo Corvi, als Knak die Strafbank drückte (8.). Mittels Direktabnahme von der blauen Linie sorgte Markus Granlund, Servettes bester Scorer, für den Ausgleich (11.). 4,4 Sekunden vor der ersten Pause vollendete Valentin Nussbaumer die Vorarbeit von Knak und Lukas Frick mit der erneuten HCD-Führung.

Mit viel Schwung starteten die Davoser ins Mitteldrittel. Sie wurden dafür belohnt. Michael Fora bezwang nach 75 Sekunden Servette-Goalie Robert Mayer mit einem Weitschuss. Adam Tambellini und Yannick Frehner liessen sich die Assistpunkte notieren. Die spielentscheidende Szene geschah in der 24. Minute. Sven Jung checkte Tim Bozon hart, aber fair. Der Genfer Stürmer liess sich zu einem Frustfoul hinreissen, zu einem Kniecheck gegen Davyd Barandun. Der HCD-Verteidiger schied verletzt aus, Bozon musste mit einer Fünfminuten- plus Spieldauerdisziplinarstrafe in die Kabine. Die Davoser zogen ein zwingendes Powerplay auf. Tino Kessler verwertete einen Pass von Corvi zum 4:1 (26.). Fora liess sich als zweiter Vorbereiter bereits seinen elften Assistpunkt in dieser Saison gutschreiben. Genau eine Minute später erhöhte Filip Zadina nach einem Angriff von Tambellini über Lukas Frick den Vorsprung.

Die Genfer waren mit dem 1:5 offensichtlich bedient. Danach fehlte es den Gästen an der nötigen Entschlossenheit und Durchschlagskraft gegen die weiterhin aufmerksame Davoser Defensive. Die Ausnahme: Beim zweiten Gegentreffer profitierte Marc-Antoine Pouliot von einem missglückten fliegenden Wechsel beim HCD. Er konnte völlig freistehend auf 2:5 verkürzen (43.). Freiraum gab es aber auch auf der Gegenseite. Diesen nutzte Beni Waidacher nach einem präzisen Querpass von Brendan Lemieux zum sechsten HCD-Treffer (45.).

Quelle:
HC Davos

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