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Η-Ζ
(0:1) - (1:1) - (1:0) - (1:0 ОТ)
28.11.2021, 16:30 Uhr

Spitzenspiel mit Verzögerung

Red Bulls in Mannheim

Þ28 November 2021, 01:26
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Ende November, die PENNY DEL 2021/22 läuft seit zweieinhalb Monaten – nun ist es endlich soweit: Am Sonntag (17:00 Uhr | live auf Sport1 und MagentaSport) kreuzen die Red Bulls und die Adler Mannheim erstmals in dieser Saison ihre Schläger. Unser Team reist als Spitzenreiter in die Kurpfalz. Mannheim steht auf Platz zwei und steckt in einer Phase, die Trainer Pavel Gross als „frustrierend“ bezeichnet.

Adler sehen rot

Siege in grün, Niederlagen in rot – wer sich die Ergebnisse einer Mannschaft anschaut, stößt häufig auf diese Farben. Die Mannheimer sehen seit der Länderspielpause Anfang November ausschließlich rot. Fünf Niederlagen in Folge kassierte einer der großen Meisterschaftsanwärter, davon drei in der PENNY DEL und zwei beim Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Frölunda Göteborg. Außergewöhnlich und doch erklärbar: Das Coronavirus macht den Adlern zu schaffen. Matthias Plachta, Sinan Akdag, Mark Katic, Jason Bast, Andrew Desjardins, Nico Krämmer, Jordan Szwarz und David Wolf absolvierten seit dem Deutschland Cup kein Spiel. Trainer Gross kehrte nach überstandener Infektion am Freitag beim 3:4 in Bremerhaven an die Bande zurück.

„Jedes Spiel eine Mammutaufgabe“

Zu allem Überfluss verletzten sich kürzlich zwei wichtige Akteure: Verteidiger Korbinian Holzer wird wegen einer Hüftverletzung nach Clubangaben vier bis sechs Wochen ausfallen. Angreifer Borna Rendulic muss nach einer Operation an der Schulter sogar rund vier Monate aussetzen. Diese Ausfälle kann selbst der Premiumkader der Adler nicht abfedern. In Zahlen: Mannheim holte in seinen drei PENNY DEL-Partien seit der Länderspielpause null Punkte, erzielte durchschnittlich 1,7 Tore und kassierte 3,3 Gegentore pro Partie. In den 19 Spielen davor waren es im Schnitt 2,3 Punkte, 3,5 Tore und nur 1,7 Gegentore pro Partie. „Jedes Spiel ist in der aktuellen Phase eine Mammutaufgabe“, so Gross.

Es wird wieder „emotional“

Die Red Bulls wissen, wie sich die Mannheimer fühlen. Bei uns fehlten coronabedingt zwischenzeitlich 16 Spieler, dazu kamen mehrere Verletzte. Der Kader ist mittlerweile fast vollständig gefüllt und steht auf Platz eins – trotz des 3:4 nach Penaltyschießen gegen Krefeld am Freitag. Davor hatten wir fünf Siege in Folge gefeiert, darunter die beiden Erfolge gegen Fribourg-Gottéron im Achtelfinale der Champions League. „Es waren viele emotionale Spiele in letzter Zeit“, sagte unser Trainer Don Jackson nach der Partie gegen Krefeld. Nun das Topduell mit den Adlern. Um Top vorbereitet zu sein, ist das Team mit dem Mannschaftsbus bereits Samstagmittag Richtung Mannheim aufgebrochen. Die Red Bulls fahren am heutigen Samstag nach Mannheim – im neuen Mannschaftsbus.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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