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Sieg über Wei­den be­schert ein 6-Punk­te-Wo­che­n­en­de

EV Lands­hut hält die Blue De­vils vor 2504 Zuschau­ern in Schach

Þ20 November 2018, 08:11
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EV Landshut

Das kann sich doch wirklich sehen lassen! Der EV Landshut hat nach der Deutschland Cup-Pause ein lupenreines Sechs-Punkte-Wochenende hingelegt. Die Niederbayern setzten sich vor 2504 Zuschauern im Eisstadion am Gutenbergweg dank einer, vor allem im entscheidenden letzten Drittel, überzeugenden Leistung gegen die Blue Devils Weiden mit 6:2 (1:0/2:2/3:0) durch.
 
„Wir haben von Drittel zu Drittel besser gespielt. Gerade zu Beginn hat mir etwas die Laufbereitschaft gefehlt. Wir waren nicht bereit, jede Aktion im Vollsprint zu fahren. Das ist dann aber im zweiten Drittel besser geworden“, blickt EVL-Trainer Axel Kammerer auf eine Partie zurück, in der die Landshuter schon nach 43 Sekunden den Führungstreffer durch Luis Schinko bejubeln durften. Zuvor hatte die Scheibe zwar bereits den Weg ins Landshuter Tor gefunden, doch Weidens Matt Abercrombie soll das Spielgerät mit dem Schlittschuh ins EVL-Gehäuse befördert haben – deswegen fand das Tor keine Anerkennung.  
 
„Wenn Du in Landshut gewinnen willst, brauchst Du in solchen Situationen auch ein bisschen Glück. Wir haben in den ersten 20 Minuten gut mitspielen können, aber gegen so einen Gegner muss man körperlich und schnell spielen. Vielleicht waren wir etwas müde vom Spiel gegen Peiting“, schilderte Weidens Coach Ken Latta nach der Partie seine Sicht der Dinge.
 
Der EVL, der auf den erkrankten Marco Baßler verzichten musste, durfte sich im ersten Durchgang auch beim starken Schlussmann Patrick Berger bedanken, dem in der ersten Landshuter Unterzahl-Situation des Abends ein herausragender Safe gelang. Quasi mit Beginn des Mittelabschnitts baute EVL-kapitän Max Forster den Landshuter Vorsprung aus, doch Weiden ließ sich nicht abschütteln. Die engagierten Blue Devils konterten diesen Treffer nur 48 Sekunden später (Marco Habermann) und fanden auch auf das 3:1 von Marc Schmidpeter (31.) durch das Powerplaytor von Martin Heinisch (39.) eine passende Antwort. Auf der Zielgerade ließ der EVL aber nicht mehr anbrennen, agierte enorm zielstrebig und war auch in der Defensive extrem sattelfest. Ein Doppelschlag von Schmidpeter (47.) und Marco Sedlar (48.) entschied das Spiel zugunsten des EVL. Max Forster setzte mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt (60.)
 
„Uns hat zuvor die Effektivität gefehlt. Dieses Wochenende sind uns die Tore zum richtigen Zeitpunkt geglückt. Das hat natürlich sehr geholfen“, analysiert der Coach, der noch ein Sonderlob für Youngster Mario Zimmermann, der seine Oberliga-Feuertaufe mit Bravour bestanden hat, parat hatte: „Er ist unheimlich geschickt und es macht einfach Spaß, diesem Burschen zuzuschauen.“
 
Die Landshuter (Platz fünf) bleiben damit auf Tuchfühlung zur Oberliga-Spitzengruppe. Am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) ist nun der Tabellendritte EC Peiting. Sonntag (18.45 Uhr/Eissporthalle Memmingen) geht die nächste Auswärtsfahrt zu den Memmingen Indians.

EV Landshut: Berger; Zimmermann, Ostwald, Alt, Kronthaler, Nägele, Ettwein; Schmidpeter, Horava, Forster, Schinko, Ehl, Fischhaber, Pelletier, L.Abstreiter, Trinkberger, Stähle.

Tore:
1:0 (1.) Schinko (Ehl/Fischhaber)
2:0 (21.) Forster (Horava/Schmidpeter)
2:1 (22.) Habermann (Waldowsky)
3:1 (31.) Schmidpeter (Forster)
3:2 (39.) Heinisch (Pronath)
4:2 (47.) Schmidpeter (Fischhaber/Ostwald)
5:2 (48.) Sedlar (Pelletier/Stähle)
6:2 (60.) Forster (Horava/Schmidpeter)

Strafminuten: Landshut: 4, Weiden: 6
 
Schiedsrichter: Robert Paule

Zuschauer: 2504

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