Sieg im Landesduell

Die Adler Mannheim haben das Gastspiel am 23. Spieltag in Schwenningen verdient gewonnen. Gegen die Wild Wings setzte sich das Team um Kapitän Marc Michaelis mit 4:2 durch. Für Mannheim waren Nick Mattinen, Anthony Greco, Kris Bennett und Luke Esposito erfolgreich.  

Beide Mannschaften begannen das Spiel mit offenem Visier: Taylor Spinks Schuss von der blauen Linie landete in der Fanghand von Adler-Torhüter Johan Mattsson (2. Minute), auf der anderen Seite scheiterte Marc Michaelis an Schlussmann Joacim Eriksson (3.). So war die frühe Führung der Adler von logischer Konsequenz – Nick Mattinen traf mit einem Gewaltschuss (5.). Während Matthias Plachta fast die Führung ausgebaut hätte (11.), prüfte im Gegenzug Danny O‘Regan die Fangkünste von Mattsson (12.). In Überzahl hatte Kristian Reichel das 2:0 auf dem Schläger – legte die Scheibe jedoch am freien Gehäuse vorbei (15.), sodass es bei der knappen Führung nach 20 Minuten blieb.

Ein Überzahlspiel zu Beginn des Mittelabschnitts ließen die Wild Wings ungenutzt. Besser machten es die Mannheimer: Anthony Greco traf – ebenfalls in numerischer Überlegenheit – mit einem Drehschuss (24.). Kurz darauf machte Kris Bennett den Doppelschlag binnen 13 Sekunden perfekt und erzielte den dritten Adler-Treffer (25.). Die Antwort der Gastgeber folgte jedoch prompt: Höfflin verwandelte einen Nachschuss zum 3:1 (29.). Die Adler zeigten sich davon unbeeindruckt und stellten den Drei-Tore-Vorsprung wieder her, Luke Esposito traf nach präzisem Zuspiel von Lukas Kälble zur 4:1-Pausenführung (34.). 

In den Anfangsminuten des Schlussdrittels hätte Greco am kurzen Pfosten beinahe die Führung auf 5:1 ausgebaut (43.), doch Eriksson hielt sein Team im Spiel. Als Kyle Platzer in der 46. Minute per Direktschuss auf 2:4 verkürzte, kam in der Helios Arena noch einmal Stimmung auf. Die Schwarzwälder wurden in der Folge gefährlicher: Taylor Spink setzte einen Schuss aus aussichtsreicher Position zu hoch an (47.), während Höfflin aus dem Slot an Mattsson scheiterte (51.). Zum Ende gingen die Wild Wings volles Risiko und nahmen ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, was am 4:2-Endstand jedoch nichts mehr änderte.

Quelle:
Adler Mannheim