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Δ-Θ
(0:1) - (0:1) - (0:2)
26.09.2025, 19:30 Uhr

Shutoutsieg für die Blue Devils

McNiven hält dicht – Blue Devils siegen verdient 4:0 beim EHC Freiburg

Þ27 September 2025, 00:04
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Blue Devils Weiden

Nach dem Punktgewinn in Ravensburg am vergangenen Sonntag entführten die Blue Devils nun erstmals in dieser Saison drei volle Zähler aus fremden Gefilden. Mit einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung setzten sie sich verdient mit 4:0 beim EHC Freiburg durch – vor 2.039 Zuschauern in der Echte Helden Arena.

Im Tor stand diesmal Michael McNiven, sodass Nick Jermain als überzähliger Kontingentspieler pausieren musste. In der Defensive fehlten Fabian Ribnitzky (erkältet) und Dominik Bohac, während Luis Maursch und Manuel Edfelder wieder ins Line-up zurückkehrten.

Der EHC Freiburg kam hellwach aus der Kabine und setzte die Blue Devils mit aggressivem Forechecking früh unter Druck. Die Oberpfälzer hatten zunächst große Mühe, ins Spiel zu finden – ungenaue Pässe und Abschlüsse prägten die Anfangsphase. Nach fünf Minuten mussten die Blue Devils zudem eine vierminütige Unterzahlsituation überstehen, nachdem Noah Samanski wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank musste. Mit viel Einsatz überstand die Defensive diese heikle Phase schadlos.

Erst nach dem Powerbreak fanden die Blue Devils besser in die Partie. Chancen durch Pokorny und Tsekos sorgten für Gefahr, ein eigenes Powerplay blieb jedoch ungenutzt. Kurz vor der Pause belohnten sich die Gäste doch noch: 1:01 Minuten vor Drittelende zog Noah Samanski von der blauen Linie ab, Voit fälschte den Schuss zum 1:0 ab. Luis Maursch hatte sogar drei Sekunden vor der Pausensirene das 2:0 auf dem Schläger. In dieser Situation zogen die Breisgauer eine Strafzeit.

Die Blue Devils erwischten den perfekten Start in den Mittelabschnitt: Ex-Freiburger Calvin Pokorny traf bereits 19 Sekunden nach Wiederbeginn in Überzahl zum 2:0. Angetrieben von diesem Blitztreffer blieben die Oberpfälzer am Drücker. Neal Samanski hatte kurz darauf sogar das 3:0 auf dem Schläger, scheiterte jedoch an der Latte.

Ein Schreckmoment ereignete sich in der 24. Minute: Vlad Filin blieb nach einem harten Check von Julian Airich an der Bande zunächst liegen. Nach einer kurzen Behandlungspause konnte der Verteidiger zwar aus eigener Kraft das Eis verlassen, wurde jedoch zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die anschließende fünfminütige Überzahlsituation ließen die Blue Devils ungenutzt und verpassten es, ihre Führung auszubauen.

Stattdessen kam Freiburg nun besser ins Spiel und drängte auf den Anschlusstreffer. Michael McNiven rückte dabei immer mehr in den Mittelpunkt und hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel. Auch die Blue Devils erspielten sich noch einmal gute Möglichkeiten: Neal Samanski scheiterte gleich zweimal in kurzer Folge, und auch Tsekos kam nach feinem Zuspiel von Vinzens gefährlich zum Abschluss – doch Cerveny war jeweils zur Stelle. Kurz vor der Drittelsirene glänzte McNiven schließlich mit einer doppelten Rettungstat innerhalb weniger Sekunden und bewahrte seine Mannschaft vor dem Anschlusstreffer.

Auch im Schlussabschnitt erwischten die Blue Devils den besseren Start. Mit einem Doppelschlag innerhalb von nur zwei Minuten sorgten Tyler Ward (44.) und Neal Samanski (46.) früh für die Vorentscheidung. Trotz des klaren Rückstands gab sich Freiburg nicht auf und suchte weiterhin den Weg nach vorne. Immer wieder tauchten die Gäste gefährlich vor dem Tor der Oberpfälzer auf, doch sie bissen sich an der kompakten Weidener Defensive die Zähne aus – und an einem überragenden Michael McNiven, der an diesem Abend nicht zu überwinden war. Der Kanadier krönte seine starke Leistung mit einem verdienten Shutout gleich in seinem ersten Saisonspiel.

Bereits am Sonntag wartet die nächste Aufgabe auf die Blue Devils: Dann gastieren die Krefeld Pinguine in der Hans-Schröpf-Arena. Besonders Neuzugang Matthew Santos reist mit viel Selbstvertrauen an, nachdem er beim 4:3-Sieg über den EC Bad Nauheim gleich drei Tore erzielte.

Quelle:
Blue Devils Weiden

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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