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(2:0) - (0:0) - (1:0)
22.03.2024, 19:30 Uhr

Shutout-Sieg in Spiel 5

EVL holt sich den ersten Matchpuck

Þ23 März 2024, 15:33
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landshut
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Der EV Landshut hat in der „Best of Seven“-Serie des DEL2-Playoff-Viertelfinals gegen den ESV Kaufbeuren den zweiten Heimsieg gelandet. Dank einer bärenstarken Defensivleistung feierten die Rot-Weißen einen absolut verdienten 3:0-Erfolg. Es war zugleich der erste Playoff-Shutout für Jonas Langmann im EVL.Dress. Damit haben die Niederbayern am Sonntag (18.30 Uhr/energie schwaben arena) die Chance mit einem weiteren Sieg den Halbfinaleinzug perfekt machen.

Nach einer fünfminütigen Akklimatisierungsphase übernahm der EVL in der ausverkauften Fanatec Arena das Kommando. Die Rot-Weißen überzeugten zunächst mit konsequentem Zweikampfverhalten und setzten den Gegner nach einem Scheibenverlust immer wieder konsequent unter Druck. Und als dann auch noch Alex Tonge seine Farben völlig freistehend in Führung schoss (10.) nahm der Sturmlauf des EVL erst richtig Fahrt auf. So stand nach 20 Minuten nicht ein beeindruckendes Schussverhältnis von 20:3, sondern auch eine hochverdiente 2:0-Führung zu Buche. Exakt 17 Sekunden vor der ersten Sirene nutzte Julian Kornelli das erste EVL-Powerplay des Abends mit einem klassischen Onetimer (20.).

Die Anfangsphase des Mittelabschnitts gehörte dann eher dem ESVK. Landshut verteidigte aber weiter diszipliniert und hatte die große Möglichkeit bei einer Zwei-gegen-Eins-Situation in Person von Tyson McLellan sogar den dritten Treffer nachzulegen. Doch so blieb Kaufbeuren im Spiel und versenkte im Powerplay tatsächlich die Scheibe im Landshuter Netz – allerdings fand der Treffer nach minutenlangem Videostudium der Schiedsrichter dann doch keine Anerkennung. Das „Team Stripes“ hatte beim Torabschluss auf „hohen Stock entschieden. So hatte der EVL die Partie auch weiterhin mit kontrollierter Offensive gut im Griff, musste aber gegen die immer gefährlichen Allgäuer jederzeit hellwach sein. Und wenn es dann doch einmal brenzlig wurde, stand hinter einer umsichtigen Defensive immer noch ein extrem abgeklärter Jonas Langmann. Im Kollektiv verstand es der EVL so den bayerischen Rivalen in Schach zu halten und hielt dabei auch die eigene Fehlerquote und zeigte letztlich alles, was es braucht, um ein Playoff-Spiel erfolgreich zu gestalten und ohne Gegentor zu bleiben. Als David Zucker dann mit dem Empty Net Goal zum 3:0 für die endgültige Entscheidung sorgte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr und es hallten „Und am Sonntag schmeißen wir Euch raus“-Sprechchöre durch die Fanatec Arena.

„Ich bin sehr froh, dass wir heute das Spiel vor dieser tollen Kulisse mit einer tollen Mannschaftsleistung für uns entscheiden konnten. Wir müssen uns gut regenerieren, denn am Sonntag wartet wahrscheinlich das schwerste Spiel der Saison auf uns“, resümierte EVL-Trainer Heiko Vogler.

Tore: (09:50) Tonge (McLellan/Andreas Schwarz), 2:0 (19:43) Kornelli (Zucker/McLellan) (PP1), 3:0 (58:09) Zucker (Cameron/Schmidt) (EN).

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