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16.04.2023, 14:15 Uhr

Serienausgleich erzwingen

Panther wollen das Heimspiel gewinnen

Þ16 April 2023, 13:18
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Das erste Spiel der Finalserie ging für den ERC Ingolstadt in München zwar denkbar knapp verloren, dennoch können die Panther zuversichtlich in das zweite Aufeinandertreffen mit den Red Bulls am morgigen Sonntag (14:15 Uhr) in der SATURN-Arena gehen. Dort haben die Blau-Weißen die Chance auf den Serienausgleich.

Der Identität treu geblieben
Trotz der knappen und letztlich ärgerlichen Niederlage im ersten Spiel am gestrigen Abend in München konnten die Ingolstädter Positives aus der Partie mitnehmen. Erstmals im fünften direkten Saisonduell gegen die Red Bulls gab das Team von Trainer Mark French mehr Torschüsse (29:19) ab als der Gegner und erarbeitete sich im Spielverlauf zunehmend die Spielkontrolle. „Im zweiten und dritten Drittel haben wir viele Dinge so gemacht, wie wir es uns vorgenommen hatten“, sagt der Panther-Coach. „Wie wir in diesen vierzig Minuten gespielt haben, hat mir gefallen. Wir sind unserem Stil sowie unserer Identität treu geblieben. Dadurch wird unser Glaube für das zweite Spiel auf jeden Fall größer.“

Das sah auch Fabio Wagner so: „Es ist natürlich sehr ärgerlich, dass wir mit einer Niederlage gestartet sind, aber auf der anderen Seite haben wir gesehen, dass wir den Münchenern auch Probleme bereiten, sie unter Druck setzen und uns Chancen erspielen können. Diese positiven Dinge nehmen wir ins zweite Spiel mit.“

Wenig Zeit und Raum
Dennoch gibt es einige Stellschrauben, an denen die Trainer beider Teams wohl drehen werden. „Wir werden bei der Videoanalyse sicher einige Dinge erkennen, die wir verbessern wollen und müssen“, sagt French und dürfte dabei unter anderem das Powerplay im Sinn haben, das erneut nicht effektiv war. Allein im ersten Drittel ließ sein Team drei Powerplays ungenutzt verstreichen und konnte dabei kaum Druck erzeugen. „Das Duell der Special-Teams wird weiterhin sehr wichtig bleiben, auch wenn im ersten Match keine Mannschaft im Powerplay treffen konnte.“

Eines wird sich hingegen nicht ändern: Die enorme Schnelligkeit des Spiels. „Man hat ungemein wenig Zeit und Raum. Du musst die Scheibe sehr schnell spielen und wenn wir in der offensiven Zone sind, noch mehr Scheiben zum Tor bringen“, fordert Wagner.

Charles Bertrand erwartet, dass „jede Partie ein großer Kampf wird. Wir haben am Sonntag zuhause aber eine gute Chance, die Serie auszugleichen.“

Fakten zum Spiel
Erstes Finalheimspiel seit acht Jahren: Das morgige Duell an der Donau ist das erste Playoff-Finalspiel der PENNY DEL seit acht Jahren, das die SATURN-Arena erlebt. Letztmals liefen die Panther am 22. April 2015 in einem Finale zuhause auf.

Erstmals schussfreudiger: Zum ersten Mal im 14. Spiel in den diesjährigen Playoffs gab der Gegner mehr Torschüsse ab als die Red Bulls. Insgesamt 29 Mal und damit zehn Mal mehr als die Münchener, feuerten die Panther auf den Kasten.

Frühstarter und starkes Finish: Kein Team startet stärker in den diesjährigen Playoffs als München. 12:6 Tore lautete das Torverhältnis nach dem ersten Drittel. Aber: Zuhause sind die Red Bulls stark, trafen bereits elf Mal bei nur einem Gegentor. In fremder Halle lautet die Bilanz hingegen 1:5. Auf der anderen Seite beendet keine Mannschaft die Spiele so stark wie die Panther. Mit einer Tordifferenz von +10 haben sie den mit Abstand besten Wert im Schlussabschnitt.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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