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Ζ-Θ
(1:1) - (1:2) - (0:1)
10.11.2025, 01:00 Uhr

Senators schlagen Mammoths

Stützle gewinnt Duell mit Peterka

Þ10 November 2025, 11:28
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Ottawa Senators

Tim Stützle hat am Sonntag im deutschen Duell gegen JJ Peterka die Oberhand behalten. Die Ottawa Senators gewannen zu Hause im Canadian Tire Centre mit 4:2 gegen die Utah Mammoth und bauten ihre Punkteserie dadurch auf fünf Spiele aus (3-0-2). Stützle blieb diesmal ohne Treffer und Vorlage, er führt aber nach wie vor die teaminterne Scorerwertung mit 16 Punkten (acht Tore, acht Assists) aus 16 Einsätzen an. Peterka ging ebenfalls leer aus und wartet seit nunmehr fünf Partien auf einen Zähler. Nach 16 Einsätzen sind für ihn zehn Punkte (vier Tore, sechs Assists) registriert.

„Das war eine reife Leistung von unserer Gruppe. Wir haben den Puck gut bewegt und über 60 Minuten ein ordentliches Spiel gezeigt“, lautete das Fazit von Ottawas Stürmer Ridly Greig. Er hatte sein Team im ersten Drittel mit 1:0 in Führung gebracht. Für ihn war es der erste Treffer seit dem 13. Oktober. Neben seinem Tor bekam er noch einen Assist gutgeschrieben. Gleiches galt für seinen Mannschaftskollegen Jordan Spence. Dylan Cozens verbuchte auf zwei Assists.

Einen Lauf bei den Senators hat Michael Amadio. Der Stürmer setzte den Schlusspunkt zum 4:2 gegen die Mammoth und trug sich somit im vierten Ligaspiel hintereinander in die Torschützenliste ein. Von Ottawas Trainer Travis Green heimste er für seine gelungenen Darbietungen in jüngster Zeit ein Sonderlob ein. „Er ist ein cleverer Bursche und liefert immer solide Vorstellungen ab. Seitdem er härter am Puck und an der Bande arbeitet, ist er noch besser geworden. Das ist zumindest mein Eindruck“, sagte der Coach über seinen Schützling. Amadio hat in dieser Saison nach 16 Auftritten schon sechs Tore auf dem Konto. Zum Vergleich: In der zurückliegenden Spielzeit gelangen ihm elf Treffer in 72 Begegnungen.

Ein Selbstläufer für die Hausherren war das Match gegen die Mammoth keineswegs. Noch im ersten Drittel gelang den Gästen der Ausgleich durch Clayton Keller. Im Mitteldrittel erwiesen sich die Senators als die treffsicherere Mannschaft. Spence und Nick Cousins stellten den Zwischenstand auf 3:1. Utah ließ sich allerdings nicht abschütteln und kam noch im zweiten Durchgang durch Nick Schmaltz zum 2:3-Anschluss.

22 Sekunden nach Beginn der letzten Periode bejubelten die Mammoth das vermeintliche 3:3 durch Jack McBain. Doch die Freude währte nur kurz. Die Senators reklamierten in dieser Szene eine Torwartbehinderung und hatten damit Erfolg. Nachdem sie sich die Videoaufzeichnung angesehen hatten, verweigerten die Referees dem Treffer die Anerkennung. Zweieinhalb Minuten danach sorgte Amadio wieder für einen Zwei-Tore-Vorsprung für Ottawa, der bis zum Schluss Bestand hatte.

Wenn es die Stars der Senators nicht aufs Scoresheet schaffen, springen andere Akteure erfolgreich in die Bresche. Das galt am Sonntag in besonderer Weise für Verteidiger Spence. Neunmal musste er in dieser Saison als Healthy Scratch mit einem Platz auf der Tribüne vorliebnehmen. Doch wenn er gebraucht wurde, stand er seinen Mann. Sieben Punkte (ein Tor, sechs Assists) und eine Plus-Minus-Bilanz von +5 in sieben Spielen sind für ihn verzeichnet.

„Es ist mental nicht immer leicht zu verkraften, wenn man nicht zum Aufgebot gehört. Aber das darf einen nicht über Gebühr belasten. Man muss jeden Tag zur Arbeit kommen und im Training und im Gym sein Bestes geben – egal ob man spielt oder nicht. Wenn ich eine positive Einstellung an den Tag lege, passieren gute Dinge auf dem Eis“, erklärte Spencer.

Zu den besten Spielern der Senators zählte zudem Torhüter Leevi Merilainen. Er parierte 29 Schüsse. In der Schlussphase verhinderte der Goalie mit einem starken Save gegen Kevin Stenlund, dass Utah den Rückstand auf ein Tor verkürzte. „Ich freue für Leevi und das, was er heute Abend gezeigt hat“, sagte Ottawas Coach Green.

Nach dem Sieg gegen die Mammoth liegen die Senators mit einer Matchbilanz von 8-5-3 und 19 Punkten auf dem dritten Platz in der Atlantic Division. In dieser Woche hat Ottawa drei weitere Heimspiele vor der Brust. Am Dienstag empfangen sie die Dallas Stars, am Donnerstag die Boston Bruins und am Samstag die Los Angeles Kings.

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