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OT
Η-Ζ
(1:0) - (1:0) - (0:2) - (1:0 ОТ)
22.10.2025, 01:00 Uhr

Senators holen Punkt gegen Edmonton

Ottawa zeigt Moral nach 0:2-Rückstand – späte Aufholjagd bleibt unbelohnt

Þ22 Oktober 2025, 15:20
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Ottawa Senators

Die Ottawa Senators mussten sich am Dienstagabend im heimischen Canadian Tire Centre den Edmonton Oilers mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben, konnten sich aber immerhin einen Punkt sichern. Nach einem 0:2-Rückstand kämpften sich die Senators mit zwei schnellen Toren im Schlussdrittel eindrucksvoll zurück, ehe Jake Walman in der Overtime den Siegtreffer für Edmonton erzielte.

Walman, der nach einer Verletzung sein erstes Saisonspiel absolvierte, traf 2:24 Minuten vor Ende der Verlängerung während eines 4-gegen-3-Powerplays per Schlagschuss über die Fanghand von Linus Ullmark. Trotz der Niederlage zeigten die Senators Moral und machten aus einer zunächst einseitigen Partie ein spannendes Duell bis zum Schluss.

Edmonton ging durch Superstar Connor McDavid im ersten Drittel in Führung. Der Kapitän traf in Überzahl nach Vorarbeit von Ryan Nugent-Hopkins – sein erster Treffer der laufenden Saison. Zu Beginn des zweiten Drittels erhöhte Rookie Isaac Howard direkt nach seiner Strafzeit auf 2:0.

Doch Ottawa kam stark zurück: Dylan Cozens verkürzte gleich zu Beginn des dritten Drittels in Überzahl auf 1:2, ehe Verteidiger Thomas Chabot nur wenige Minuten später mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 2:2-Ausgleich traf. Das Team von Head Coach D.J. Smith dominierte phasenweise das Schlussdrittel, fand aber in der Verlängerung kein Mittel mehr gegen die Oilers.

Torhüter Linus Ullmark zeigte 21 Paraden und hielt sein Team lange im Spiel. Besonders erwähnenswert war auch der Auftritt von Adam Henrique, der in seinem 1.000. NHL-Spiel erstmals für die Oilers auflief – ein Meilenstein für den erfahrenen Stürmer.

Ottawa trotz Niederlage nicht unzufrieden

Derweil war Ottawa trotz der Niederlage nicht unzufrieden und freute sich über einen Punkt. Warum, das erklärte Abwehrchef Thomas Chabot nach dem Spiel: „Ich denke, wir haben heute die Ottawa Senators gesehen, die einfach spielen. Wir haben mit unserer Identität gespielt, den ganzen Abend Druck gemacht und Chancen herausgespielt, auch wenn viele nicht reingegangen sind. Wenn du so einem Gegner ein Powerplay in der Overtime gibst, dann werden sie es nutzen. Es nervt, zu verlieren und jeder ist verärgert über diese Niederlage, aber am Ende des Tages fühlt es sich wie ein Schritt in die richtige Richtung an.“

Dylan Cozens (41., im Powerplay) und Chabot (42.) hatten zu Beginn des dritten Drittels mit einem schnellen Doppelschlag binnen 96 Sekunden ausgeglichen und sich so zumindest einen Punkt verdient.

„Wir haben hart gekämpft“, befand Cozens. „Ich denke, wir haben ein ziemlich gutes Spiel gezeigt. Ich meine, wir lagen zwei Tore in Rückstand, haben einen Weg gefunden, auszugleichen und das Spiel in die Overtime zu zwingen. Natürlich hätten wir lieber gewonnen, aber wir haben trotzdem viele gute Dinge gezeigt.“

Die Senators (2-4-1) haben zwei Spiele in Folge sowie fünf der letzten sechs Partien verloren. Vor dem Vergleich mit Edmonton hatte Ottawas Trainer Travis Green die Reihen umgestellt und seinen Nummer-1-Center Tim Stützle auf den linken Flügel in der Top-Reihe neben Cozens und Drake Batherson beordert.

Ob das auch eine Option für das Heimspiel am Donnerstag (7 p.m. EDT, Freitag, 1 Uhr MESZ) ist, wird sich zeigen.

Quelle:
NHL.com

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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