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Am Samstag zeigte der SC Riessersee vor heimischem Publikum eine überzeugende Leistung und besiegte die Rostock Piranhas mit 5:2. Nach einem torlosen ersten Drittel legte Riessersee im Mittelabschnitt ein regelrechtes Feuerwerk hin und entschied die Partie frühzeitig für sich.
Spielverlauf
Das erste Drittel begann ausgeglichen, beide Teams tasteten sich ab und setzten erste Akzente im Angriff. Tore blieben jedoch Mangelware. Die Chancen auf beiden Seiten wurden von den starken Torhütern Timon Bätge (Rostock) und Andreas Mechel (Riesersee) entschärft. Kleine Strafen durch Beinstellen, Haken und Stockhalten prägten die Anfangsphase, ohne dass das Spiel unterbrochen wurde.
Im zweiten Drittel nahm die Partie richtig Fahrt auf. Quirin Bader erzielte nach Vorarbeit von Alexander Höller das 1:0 für Riessersee (20:11). Doch Rostock antwortete prompt: Kilian Steinmann traf zum 1:1 (30:57, Assist: Luknowsky), gefolgt von Filip Stopinski, der die Piranhas sogar mit 2:1 in Führung brachte (33:14, Assist: Öhrvall).
Riessersee zeigte jedoch Moral und drehte die Partie binnen weniger Minuten: Leon Neiger glich aus (34:00), Alexander Höller erzielte das 3:2 (35:19), und Parker Colley erhöhte auf 4:2 (35:44, Assist: Bader/Höller). Die Begegnung wurde nun körperlich intensiver: Checks gegen Kopf und Nacken, übertriebene Härte und unerlaubte Körperangriffe führten zu mehreren Strafzeiten, darunter gegen Walther Klaus und Andreas Schneider.
Im Schlussdrittel legte Alex Benkert mit dem 5:2 (45:12) den Schlusspunkt und sicherte Riessersee den verdienten Heimsieg. Das letzte Drittel war von kontrolliertem Spiel geprägt, Riessersee verwaltete die Führung souverän und ließ kaum noch Chancen für Rostock zu.
Fazit
Riessersee zeigte Kampfgeist, Tempo und die nötige Cleverness, um ein zwischenzeitliches Rückstandsdéjà-vu zu vermeiden. Besonders das explosive zweite Drittel entschied das Spiel frühzeitig. Trotz der Niederlage ließen die Rostock Piranhas nie nach und machten den Hausherren das Leben schwer.
Quelle:
SC Riessersee
