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Θ-Ζ
(3:1) - (0:0) - (1:1)
03.10.2025, 20:00 Uhr

Scorpions verlieren in Rostock trotz starker Moral

Kopietz und Hauner treffen – Wölfl mit 47 Paraden

Þ03 Oktober 2025, 22:53
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Hannover Scorpions
Hannover Scorpions

Die Hannover Scorpions haben das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas mit 2:4 verloren. Vor 1.313 Zuschauern in der Eishalle Rostock zeigte das Team von Trainer Kevin Gaudet vor allem im Schlussdrittel Moral, konnte die frühe Hypothek aus dem ersten Abschnitt aber nicht mehr aufholen.

Früher Schlagabtausch

Die Partie begann furios: Schon nach drei Minuten gingen die Gastgeber durch Thomas Voronov in Führung. Doch die Scorpions hatten die perfekte Antwort parat. Nur eine Minute später glich Lukas Kopietz auf Vorlage von Arturs Kruminsch und Michael Knaub zum 1:1 aus.

Doch Rostock blieb am Drücker und stellte durch Hans Öhrvall (7.) erneut auf Führung. In der 18. Minute folgte der nächste Rückschlag für Hannover: Im Powerplay erhöhte Kevin Kunz auf 3:1 für die Piranhas.

Rostock dominiert – Wölfl hält Scorpions im Spiel

Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Scorpions zwar einige gute Möglichkeiten – unter anderem durch Nicholas Miglio und Marc-Oliver Vallerand –, doch der Puck wollte nicht ins Tor. Stattdessen war es Goalie Marco Wölfl, der sein Team mit mehreren Glanztaten im Spiel hielt. Am Ende verbuchte er 47 Paraden und eine Fangquote von 94 %.

Hauner macht es noch einmal spannend

Im Schlussabschnitt warfen die Scorpions noch einmal alles nach vorne. In der 56. Minute verkürzte Norman Hauner nach Vorarbeit von Christoph Kiefersauer und Jan Pavlu auf 2:3. Hannover drückte nun auf den Ausgleich und nahm kurz vor Schluss Wölfl zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch der Mut wurde nicht belohnt: Stattdessen traf erneut Hans Öhrvall mit einem Empty-Netter (60.) zum 4:2-Endstand für Rostock.

Fazit

Die Scorpions zeigten in Rostock viel Einsatz und Moral, scheiterten aber an der starken Chancenverwertung der Gastgeber und einer frühen Schwächephase im ersten Drittel. Positiv bleibt die kämpferische Einstellung, die im Schlussabschnitt fast noch für eine Wende gesorgt hätte.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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