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Es geht Schlag auf Schlag: Nur etwas mehr als 48 Stunden nach dem 5:4-Erfolg nach Verlängerung gegen die Eisbären Berlin sind die Grizzlys erneut gefordert – diesmal allerdings auf fremdem Eis. Am Dienstag ab 19.30 Uhr treten die Niedersachsen bei den Krefeld Pinguinen an.
Für alle Teams in der PENNY DEL geht es in die letzte Woche vor der Länderspielpause. „Für uns geht es natürlich darum, bis zur Unterbrechung so viele Punkte wie möglich zu holen. Unser Fokus liegt aber zu 100 Prozent auf dem Spiel bei den Pinguinen“, ordnet Grizzlys-Headcoach Mike Stewart ein.
„Die Mannschaft hat vor allem zu Hause in dieser Saison schon gute Leistungen gezeigt und gute Gegner geschlagen oder ihnen Punkte abgenommen“, warnt Stewart. Um nach zwei Siegen und einem Fünf-Punkte-Wochenende gleich den nächsten Erfolg einzufahren, werde es eine „durch und durch konzentrierte Leistung“ brauchen, ist Stewart überzeugt. „Krefeld hat eine wirklich gute Mannschaft. Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, zollt der Wolfsburger Coach dem kommenden Gegner Respekt.
Mit Lucas Lessio gehört im Übrigen ein früherer Grizzly zu den Top-Scorern der Hausherren. Der Kanadier war in der Saison 2019-20 für die Niedersachsen aktiv und steht derzeit bei sieben Toren und acht Assists. Ligaweit der beste Scorer trägt allerdings Schwarz-Orange: Chris DeSousa führt die Statistik mit 14 Toren und zwölf Vorlagen an.
Im ersten Duell mit den Pinguinen in dieser Spielzeit war es auch DeSousa, der dreimal einnetzte und somit einen großen Anteil daran hatte, dass die Grizzlys ihr erstes Heimspiel der Saison mit 6:3 gewannen. Insgesamt gingen die letzten neun Aufeinandertreffen beider Teams in der PENNY DEL an die Autostädter. „Das spielt für die Partie am Dienstag in Krefeld keine Rolle“, stellt Stewart klar.
Aufseiten der Gäste werden weiterhin die verletzten Luis Schinko und Tyler Gaudet nicht zur Verfügung stehen.
