









Bittere Schlussminuten für die Füchse Duisburg: Trotz großem Einsatz und einer couragierten Leistung mussten sich die Füchse am Sonntagnachmittag bei den KSW Icefighters Leipzig mit 3:4 geschlagen geben. Die Entscheidung fiel erst in der 59. Spielminute – nur 22 Sekunden nach dem späten Ausgleich durch Adam Kiedewicz.
Der Auftakt in Leipzig begann denkbar ungünstig für die Gäste. Bereits in der 2. Spielminute brachte Schwamberger die Hausherren in Führung. Duisburg ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und kam in der 15. Spielminute zum Ausgleich: Jack Bloem traf nach Zuspiel von Kuschel und Farkas zum 1:1.
Im zweiten Drittel übernahm Leipzig zunehmend die Initiative. Zajic nutzte in der 27. Spielminute eine Unachtsamkeit in der Duisburger Defensive und brachte die Gastgeber erneut in Führung. Die Füchse kämpften weiter, konnten ihre Chancen aber zunächst nicht nutzen.
Direkt zu Beginn des Schlussabschnitts belohnte sich das Team von Trainer Frank Petrozza dann für seinen Einsatz. In der 41. Spielminute erzielte Goldhelm Sandis Zolmanis nach Vorarbeit von Mannes und Kalns den 2:2-Ausgleich. Leipzig zeigte sich davon unbeeindruckt und ging in der 54. Minute durch Ficenec erneut in Führung. Doch die Füchse bewiesen Moral: In Überzahl traf Kiedewicz in der 59. Spielminute zum 3:3 – die mitgereisten Fans jubelten über den späten Ausgleich.
Das Glück blieb den Duisburgern jedoch verwehrt. Nur 22 Sekunden später markierte Visner nach Vorlage von Aronsson und Ficenec den 4:3-Siegtreffer für Leipzig. Trotz leerem Tor und großem Druck in den letzten Sekunden blieb der erneute Ausgleich aus.
Am Ende stand eine schmerzhafte, aber unglückliche Niederlage, die den kämpferischen Auftritt der Füchse nicht schmälert. Mit 34 Torschüssen und einer guten Powerplay-Quote (ein Tor bei vier Überzahlsituationen) zeigten die Duisburger über weite Strecken eine ansprechende Leistung.