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Red Bulls wollen zuhause nachlegen

Þ20 April 2019, 16:31
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Zwei Tage nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung in Mannheim gibt der EHC Red Bull München seine Heimpremiere im Playoff-Finale 2019. Am Karsamstag empfängt das Team von Trainer Don Jackson im Olympia-Eisstadion die Adler Mannheim zum zweiten Finalduell. Um in der „Best of Seven“-Serie auf 2:0 zu stellen, müssten die Münchner eine Serie durchbrechen, denn in dieser Saison gewann in jedem der bisher fünf Duelle die Auswärtsmannschaft.

„In den Playoffs sind es enge Spiele“

Beim 2:1-Sieg in Mannheim am vergangenen Freitag mussten die Red Bulls zum vierten Mal in den laufenden Playoffs in die Verlängerung. „Wir hätten nichts dagegen gehabt, wenn es früher zu Ende gewesen wäre“, sagte Yannic Seidenberg, nachdem Frank Mauer in der 79. Minute einen Pass von Daryl Boyle erfolgreich abgefälscht hatte. „In den Playoffs sind es enge Spiele. Es wird nicht viel Eis gegeben und jeder Zweikampf ist hart umkämpft“, so der 35-Jährige. Und weiter: „So lange wir am Ende mit einem Sieg rausgehen, sind wir glücklich.“

„Es war nur ein Sieg“

Don Jackson reichten nach der Partie wenige Worte. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft“, sagte der Cheftrainer der Red Bulls. Er und auch Seidenberg wissen, dass der Meister dem vierten Titel in Serie durch den Erfolg lediglich einen kleinen Schritt nähergekommen ist. „Es war nur ein Sieg. Mannheim hatte aber ebenfalls große Chancen“, analysierte Münchens Verteidiger nach dem dritten Saisonsieg der Red Bulls in Mannheim. Der letzte Heimsieg einer Mannschaft in diesem Duell gelang den Münchnern vor etwas mehr als einem Jahr: Am 6. April 2018 gewannen sie im Olympia-Eisstadion mit 5:0.

„Wir trainieren viel Grundlagenausdauer“

Dass die Red Bulls im Finale einen Nachteil haben könnten, da sie auf dem Weg dorthin knapp 330 Minuten länger und damit umgerechnet sechseinhalb Spiele mehr als die Adler auf dem Eis gestanden hatten, schließt Seidenberg aus. „Wir trainieren viel Grundlagenausdauer, damit wir so viele Minuten gut wegstecken können“, so der Routinier. Wichtig sei der Kopf, deshalb gelte es, den Fokus nun auf Spiel 2 zu legen: „Man darf nach Siegen nicht zu euphorisch und nach Niederlagen nicht zu niedergeschlagen sein. Deswegen müssen wir Spiel 1 schnell abhaken.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

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