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05.04.2024, 19:00 Uhr

Red Bulls verkürzen Halbfinalserie

Mathias Niederberger mit seinem ersten Shutout in diesen Playoffs

Þ05 April 2024, 22:15
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Benjamin Smith und Maximilian Kastner von Red Bull München feiern das Tor zum 0:3 während des Spiels zwischen den Pinguins Bremerhaven und Red Bull München am 05.04.2024 in Bremerhave
Foto: EHC Red Bull München / City-Press GmbH
Vor 4.645 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven trafen Konrad Abeltshauser, Trevor Parkes, Maximilian Kastner und Chris DeSousa für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm. Torhüter Mathias Niederberger bejubelte seinen ersten Shutout in diesen Playoffs. Spiel 4 steigt am Sonntag (7. April | 17:00 Uhr) im bereits ausverkauften Olympia-Eisstadion. 
 
In einer temporeichen Anfangsphase erarbeitete sich Bremerhaven die erste Topchance, Niederberger reagierte aber glänzend nach dem Querpass auf Ross Mauermann (3.). Auf der anderen Seite erlaubte sich Pinguins-Torhüter Kristers Gudlevskis einen Fehlpass. Abeltshauser fackelte nicht lange und brachte München in Führung (7.). Die Red Bulls nun richtig gut im Spiel und mit der nächsten großen Gelegenheit, doch dieses Mal zeigte Gudlevskis gegen Markus Eisenschmid seine ganze Klasse (9.). Weiter ging es mit knallharten Zweikämpfen und Überzahlsituationen auf beiden Seiten. Die aufmerksamen Defensivformationen ließen aber wenig zu. So blieb es beim 1:0 nach 20 Minuten für den deutschen Meister.

Mit Münchner Power-Eishockey ging es im Mittelabschnitt weiter. In der 25. Minute wurden die Red Bulls für ihren starken Auftritt belohnt: Maximilian Daubner legte genau im richtigen Moment quer auf Parkes, der zum 2:0 einnetzte. In Überzahl hatte Parkes die Riesenchance auf den Doppelpack, doch sein Nachschuss verfehlte das Tor nur knapp (29.). Zwei Minuten später musste Niederberger zum ersten Mal im zweiten Drittel eingreifen. Die Pinguins setzten nun nach, das Team von Trainer Söderholm überstand die kurze Drangperiode und ging nach einem starken Drittel mit einer 2:0-Führung in die zweite Pause.

Bremerhaven investierte im Schlussdrittel viel, die Red Bulls verteidigten weiterhin konzentriert – ohne die Offensive zu vergessen. Veit Oswald hatte einen weiteren Hochkaräter für München (45.), ehe die Pinguins gefährlich wurden: Christian Wejse traf den Pfosten (51.) und verfehlte wenige Sekunden später freistehend (52.). Danach gab es allerdings eine Strafe für den Hauptrundensieger und die Red Bulls nutzten diese Überzahlsituation durch Kastner, der auf 3:0 (53.) erhöhte. Bremerhavens Trainer Thomas Popiesch reagierte und brachte viereinhalb Minuten vor der Sirene den sechsten Feldspieler – ohne Erfolg: DeSousa machte mit seinem Empty-Net-Treffer zum 4:0 den Deckel drauf (58.).
 
Mathias Niederberger: „Wir haben über die vollen 60 Minuten sehr gut gespielt. Wir waren gut in den Special Teams und sehr diszipliniert. Am Ende haben wir sogar zu null gespielt.“

Tore:
0:1 | 06:27 | Konrad Abeltshauser
0:2 | 24:05 | Trevor Parkes
0:3 | 52:58 | Maximilian Kastner
0:4 | 57:54 | Chris DeSousa

Zuschauer: 4.645
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