Die Oberliga Süd ist allein schon wegen des enormen Fahrtaufwandes keine Alternative, deshalb sind wir als Vorstand gezwungen, in den sauren Apfel zu beißen und auf den "Aufstieg" in dieses seelenlose, blutleere Ligenkonstrukt zu verzichten. Durch die nach wie vor ungeklärte Hallensituation, die uns Planungen und mittlerweile auch die zukünftige Arbeit erheblich erschweren, können wir nicht verantworten, auch noch ein "Oberliga-Abenteuer" mit weiteren ungeklärten Strukturen auf die schwierige Situation "draufzusatteln".
In den Fragen zur Hallensituation fühlen wir uns vom Senat im Stich gelassen und vom BEV nicht optimal vertreten; in der Frage der Ligenstruktur kann die ESBG nicht das bieten, was für ein nachhaltiges Wirtschaften und ein sportlich ernstzunehmendes Konzept spricht. Wir sehen uns unserem Verein und dem Nachwuchskonzept so nachhaltig verpflichtet, dass wir uns auf kein "Glücksspiel" einlassen können. Der erneute Antritt in der Regionalliga ist gewiss sportlich kein Fortschritt, aber nur so können wir die positive Entwicklung des Vereins konsolidieren.
Die Spieler und Trainer sind bereits vor Veröffentlichung dieser Erklärung informiert worden, auch sie sind bereit, uns auf diesem Weg zu begleiten.
eishockey.net / PM Preussen Berlin