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Mit einem starken Schlussdrittel und einer makellosen Defensivleistung sichern sich die Saale Bulls Halle beim Auswärtsspiel in Rostock einen verdienten 3:0-Sieg. Vor allem Torhüter Nils Kapteinat ragte mit einem Shutout und 37 gehaltenen Schüssen heraus, während die Bulls im letzten Drittel eiskalt zuschlugen.
Zwei Drittel Geduld, dann eiskalte Effizienz
Die Partie startete mit viel Intensität, aber ohne Tore. Beide Teams neutralisierten sich im ersten und zweiten Drittel weitgehend. Zwar hatte Rostock mehr Abschlüsse, doch Nils Kapteinat im Tor der Saale Bulls hielt mit starken Paraden alles, was auf ihn zukam – insgesamt 37 Schüsse wehrte er ab und blieb fehlerfrei.
Auch einige Strafzeiten (u.a. gegen Drothen, Akerman und Merl) überstanden die Bulls ohne Gegentor – das Penalty Killing funktionierte ausgezeichnet.
Der Dosenöffner im dritten Drittel
In der 45. Spielminute war es schließlich soweit: Patrick Schmid nutzte eine Unachtsamkeit in der Rostocker Defensive aus und schob zum 0:1 ein – Merl und Reinig leisteten die Vorarbeit. Das war der entscheidende Dosenöffner.
Die Piranhas warfen in der Folge alles nach vorne, doch Halle blieb stabil. Und in der 57. Minute folgte der zweite Stich: Elvijs Biezais verwertete einen Querpass von Wilenius eiskalt zum 0:2.
Als Rostock in den letzten Minuten den Torhüter vom Eis nahm, machte Robin Palka mit dem Empty-Net-Treffer zum 0:3 (58.) endgültig den Deckel drauf. Die Assists kamen von Kapteinat, der sich damit sogar noch einen Scorerpunkt verdiente, und Gollenbeck.
Kapteinat mit Shutout, Defensive stark
Während die Offensive im Schlussabschnitt zupackte, war die Leistung der Defensive über 60 Minuten konstant stark. Vor allem das Duo Reinig und Gollenbeck überzeugte nicht nur defensiv, sondern auch mit Spielaufbau und Assists. Die Bulls gewannen die entscheidenden Zweikämpfe und standen kompakt, auch in Unterzahl.
Quelle:
Rostock Piranhas
