









Nach dem starken Heimauftritt gegen Titelverteidiger Ratinger Ice Aliens steht für den Grefrath Phoenix am kommenden Sonntag, 9. November, die nächste große Herausforderung in der Regionalliga West auf dem Programm. Um 19:15 Uhr gastieren die Blau-Gelben im Eissportzentrum am Heckenweg bei den EG Diez-Limburg Rockets – einem Team, das trotz seines Status als Liga-Neuling zu den Topfavoriten der Saison zählt.
Denn „Neuling“ ist bei den Rockets eigentlich nur ein Etikett. In der vergangenen Spielzeit war die Mannschaft noch in der internationalen Central European Hockey League aktiv, wo sie sich mit Teams aus Belgien und den Niederlanden maß. Nun mischen die „Raketen“ mit einem stark besetzten, erfahrenen Kader in der Regionalliga West mit – und das bislang sehr erfolgreich. Fünf ihrer bisherigen sechs Partien entschied die EGDL zum Teil deutlich für sich, einzig gegen die Ratinger Ice Aliens musste man sich mit 4:7 geschlagen geben.
Besonders im Blickpunkt steht US-Importspieler Dylan Florit, der mit beeindruckenden 24 Scorerpunkten (16 Tore) aus sechs Spielen die Liga-Statistik anführt. Auf ihn und seine kongenialen Mitspieler werden die Grefrather Abwehrreihen ein besonderes Augenmerk legen müssen.
Das Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe weiß um die Stärke des Gegners, glaubt aber dennoch an die Chance, aus der Außenseiterrolle heraus Zählbares mitzunehmen.
„Wir freuen uns darauf, beim Liga-Neuling anzutreten“, so Christian Tebbe. „Uns erwartet ein Team, das aus der Central European Hockey League kommt und sehr hartes, intensives Eishockey spielt. Limburg gehört ganz klar zu den Top-4 der Liga. Nach unserem starken Spiel gegen Ratingen haben wir gesehen, dass wir auch die Top-Teams ärgern können – das wollen wir am Sonntag noch besser machen. Wir werden alles dafür geben, um Punkte aus Limburg zu entführen.“
Verzichten müssen die Phoenix-Trainer dabei auf Maximilian Tillmann, der nach seiner Spieldauerstrafe aus dem Ratingen-Spiel gesperrt ist. Berufsbedingt fehlen werden die beiden Verteidiger Julius Krölls und Tim Schröder. Ebenfalls nicht im Aufgebot stehen Gian Luca Pinna und Sven Schiefner, die verletzungsbedingt pausieren müssen. Mit viel Kampfgeist, Leidenschaft und dem Schwung aus der letzten Partie will der Grefrath Phoenix dennoch versuchen, den „Raketen“ Paroli zu bieten und den Favoriten in eigener Halle zu fordern.
Quelle:
Grefrather EG