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Im Tor der Islanders stand in der Donaustadt ein Debütant. David Heckenberger hütete bei den Lindauern erstmals von Beginn an den Kasten. Lucas Di Berardo agierte als Back-Up.
Unsere Islanders begannen forsch und hatten gut 20 Sekunden nach dem Eröffnungsbully die erste Chance, welche von Eisbären-Goalie Patrick Berger vereitelt werden konnte. Die erste Chance der Eisbären war sehr gefährlich, landete am Pfosten der Islanders. Im weiteren Verlauf war es eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für unsere Lindauer. Diese Vorteile nutzten sie in der 13. Spielminute zum 0:1. Torschütze war Simon Klingler, nach Vorarbeit durch Andreas Farny und Florian Lüsch. Kurz nach der Führung hatten unsere Islanders noch zwei Chancen auf einen weiteren Treffer, Berger im Tor stand aber gut. Dies rächte sich, als die Eisbären in der 14. Minute mit dem 1:1 durch Weber ausgleichen konnten. Kurz vor Drittelende mussten unsere Lindauer noch eine kritische Situation überstehen, als man in Unterzahl geriet, blieb aber ohne Gegentreffer.
Auch im zweiten Drittel waren unsere Islanders sehr gut in der Partie. Als unsere Lindauer das erste Powerplay hatten, konnten sie dies nicht zum Führungstreffer nutzen. Die Eisbären waren mit Tempogegenstößen immer wieder brandgefährlich. Die Verteidigung und Heckenberger standen aber sicher und ließen nichts zu. Gut fünf Minutem vor dem Ende des Drittels hatten die Islanders erneut in einem Powerplay die Chance auf den Führungstreffer, konnten diesen aber leider nicht erzielen. Die Eisbären konnten ihrerseits aber ein Powerplay ebenfalls nicht nutzen. So blieb es beim verdienten 1:1 zur zweiten Pause.
Die Eisbären hatten zu Beginn des letzten Drittel noch gut anderthalb Minuten Überzahl, Lindau verteidigte dies aber gut. Beide Mannschaften überbrückten die neutrale Zone immer schneller und agierten ziemlich offensiv. In der 47. Minute konnten die Eisbären einmal durchbrechen und unsere Islanders den Stürmer nur noch mit unfairen Mitteln stoppen, was einen Penalty zur Folge hatte. Diesen verwandelte Nikola Gajovsky eiskalt zur 2:1 Führung. Das Momentum war dann auf Seiten der Eisbären. Unsere Islanders taten sich nach diesem Gegentreffer schwer an die bis dahin gezeitgte Leistung anzuknüpfen. Gut zwei Minuten vor Ende der Partie nahm Headcoach Gerhard Puschnik die Auszeit unserer Lindauer und zog den Goalie zu Gunsten eines weiteren Feldspielers. Unsere Islanders warfen nun nochmal alles nach vorne, die Eisbären blockten und verteidigten dies aber mit Mann und Maus und holen am Ende mit einem knappen Sieg die 3 Punkte.
