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17.10.2025, 19:30 Uhr

Niederlage im Landesduell

Schütz: „Hätten noch ewig spielen können“

Þ17 Oktober 2025, 23:19
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Adler Mannheim

Die Adler Mannheim haben vor 12.184 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena das Landesduell gegen die Schwenninger Wild Wings verloren. Mit 0:3 unterlag das Team von Cheftrainer Dallas Eakins den Schwarzwäldern. Damit reißt die vier Spiele andauernde Siegesserie.

Die erste Torchance der Partie hatte nach wenigen Minuten Kris Bennett, der jedoch am langen Pfosten ein scharfes Zuspiel knapp verpasste (3.). Eine ähnliche Szene erlebte wenige Zeigerumdrehungen später auch Kristian Reichel (6.). Gegen Mitte des ersten Drittels kamen auch die Gäste zur ersten Möglichkeit – Adler-Goalie Maxi Franzreb hielt gegen Taylor Spink (11.). In der Folge hatten beide Mannschaften Probleme, geordnet aus der eigenen Zone zu kommen und sich Torchancen herauszuspielen. Da beide Goalies zudem stark agierten, blieb es beim torlosen Auftaktdrittel.

Nur 13 Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, ehe Nick Mattinen aus kürzester Distanz an Joacim Eriksson scheiterte. Ein schneller Angriff in Überzahl durch Tyson Spink ließ Schwenningen dagegen erstmals jubeln (23.). Die Adler waren um die direkte Antwort bemüht, dennoch blieben größere Torchancen Mangelware. Justin Schütz hatte in der 33. Minute den Ausgleich auf dem Schläger, auf der anderen Seite vergab Phil Hungerecker, als er frei vor Franzreb auftauchte. Gegen den Versuch von Leon Gawanke war Eriksson auf der Hut (38.), sodass die knappe Führung der Wild Wings auch nach 40 Minuten Bestand hatte.

Im Schlussdrittel hatte Zach Senyshyn mit Ablauf einer Überzahlsituation die Möglichkeit, den zweiten Treffer für die Gäste zu erzielen (45.). Yannick Proske von links und Marc Michaelis aus dem Slot (beide 49.) hatten bei ihren Abschlüssen nicht das nötige Glück auf ihrer Seite. Einen Konter nutzten die Schwarzwälder hingegen in Person von Taylor Spink zum 2:0 (51.). Dallas Eakins setzte früh alles auf eine Karte und zog viereinhalb Minuten vor dem Ende den eigenen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers. Die Schwenninger wussten dies zwei Minuten vor Schluss auszunutzen und trafen durch Senyshyn per Empty-Netter zum 3:0-Endstand.

Die Stimmen zum Spiel

Justin Schütz: „Wir waren insgesamt nicht gut genug, haben nicht unser Spiel gespielt und das vermissen lassen, was uns die ersten zehn Spiele stark gemacht hat. Schwenningen war dagegen sehr gut drauf. Wir hätten wahrscheinlich noch ewig spielen können, ohne einen Treffer zu erzielen. Es war auch klar, dass wir irgendwann punktlos bleiben. Nach der Niederlage gegen Frankfurt sind wir auch gut zurückgekommen. Wir werden dieses Spiel ganz schnell abhaken.“

Luke Esposito: „Es war großartig, wieder auf dem Eis zu stehen und mit den Jungs zu kämpfen – das hat mir wirklich gefehlt. Schwenningen war ein harter Gegner, besonders zu Beginn. Wir hätten in manchen Situationen stärker und sauberer agieren können, vor allem im Aufbau. Das wollen wir bis Sonntag verbessern.“

Dallas Eakins: „Schwenningen hat es uns heute extrem schwer gemacht. Sie haben die Mitte zubekommen und uns keine zweiten und dritten Chancen gegeben. Ich bin aber froh über den Verlauf, denn er erinnert uns daran, dass wir immer wieder alles für den Sieg geben müssen.“

Quelle:
Adler Mannheim

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