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NHL Playoffs: Detroit schockt den Lightning

Þ17 April 2015, 10:39
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1. Runde - Eastern Conference

 tampabay_75x75Tampa Bay Lightning - detroit_75x75 Detroit Red Wings

2:3
(1:1; 0:1; 1:1)

Knapp mit 3:2 setzten sich die Detroit Red Wings in ihrem ersten Playoff-Spiel beim Tampa Bay Lightning durch. Pavel Datsyuk (zwei Tore) sowie Torhüter Petr Mrazek (44 Saves) waren hierbei die überragenden Akteure.

Im ersten Drittel waren es die Wings, die den ersten Stich setzen konnten. Pavel Datsyuk netzte nach knapp neun Minuten zum 1:0 ein. Die Freude währte jedoch keine fünf Minuten, denn die Wings ließen sich bei eigener Überzahl düpieren. Brian Boyle schnappte sich die Scheibe und versenkte den Puck gekonnt hinter Mrazek zum 1:1-Ausgleich. Im zweiten Abschnitt legte der Lightning eine Schüppe drauf und kam zu insgesamt 17 Torschüssen. Den Treffer allerdings erzielte Detroit. Datsyuk war es, der bereits nach acht Sekunden ein Überzahlspiel mit einem trockenen Schuss in den Winkel nutzte. In der Folge rannten die Bolts zwar an, scheiterten jedoch immer wieder am überragenden Petr Mrazek.
Auch im Schlussdrittel zeigte der junge Tscheche seine Klasse. Luke Glendening war es dann, der mit einem sehenswerten Tor, bei dem Lightning-Torhüter Ben Bishop allerdings keine gute Figur machte, die 3:1-Führung für Detroit besorgte. Nikita Nesterov gelang nur noch der 2:3-Anschlusstreffer.

Playoff-Stand: tampabay 75x75 0 : 1 detroit 75x75


newyork_rangers_75x75 New York Rangers - pittsburgh_75x75 Pittsburgh Penguins

2:1
(2:0; 0:1; 0:0)

Mit einem knappen 2:1-Erfolg sind die New York Rangers in das Duell mit den Pittsburgh Penguins gestartet. Der Titelfavorit aus dem Big Apple profitierte hierbei von einem starken Anfangsdrittel.
Viele Fans im New Yorker Madison Square Garden hatten noch nicht ganz auf ihren Sitzen platzgenommen, als es in der altehrwürdigen Arena zum ersten Mal laut wurde. Derick Brassard verwertete bereits nach 28 Sekunden einen Rebound zur 1:0-Führung für die Gastgeber. In der Folge spielten sie weiter stark, kamen jedoch zunächst nicht an Marc-Andre Fleury im Pens-Gehäuse vorbei. Nach etwas mehr als 15 Minuten musste der Schlussmann aber doch hinter sich greifen. Ryan McDonagh traf in Überzahl zum 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die erste Drittelpause.
Die Pens zeigten sich verbessert und zwangen nun auch Rangers Goalie Henrik Lundqvist zu einigen Paraden. Nach etwas mehr als sechs Minuten durften Crosby und Co. erstmals jubeln. Blake Comeau stand bei einem Abpraller goldrichtig und traf zum 1:2. In der Folge standen beide Goalies mehrmals im Mittelpunkt, ließen jedoch keinen weiteren Treffer mehr zu. Die Pens riskierten am Ende auch noch einmal alles und nahmen Fleury zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Am Sieg der Rangers änderte dies nichts mehr. Allerdings mussten die Hausherren während der Partie den Ausfall von Verteidiger Dan Girardi verkraften, der unglücklich einen Puck ins Gesicht bekam.

Playoff-Stand: newyork rangers 75x75 1 : 0 pittsburgh 75x75

 
 
 
 
1. Runde - Western Conference

stlouis_75x75St. Louis Blues - minnesota_75x75Minnesota Wild

2:4
(0:1; 0:1; 2:2)

Überraschung im Westen! Die St. Louis Blues unterlagen im ersten Heimspiel gegen die Minnesota Wild mit 2:4 und stehen nun schon ein wenig unter Druck.
Es dauerte keine drei Minuten, ehe die Gäste zum ersten Mal jubeln durften. Jason Zucker nahm seinen eigenen Rebound auf und vollendete dann per Bauerntrick zum 0:1. Die Wild waren es auch, die kurz nach Beginn des zweiten Drittels zuschlugen. Matt Dumba jagte in Überzahl einen Schuss von der blauen Linie in die Maschen. Für Dumba war es der erste Playoff-Treffer seiner Karriere.
Der Schlussabschnitt sollte dann noch einmal turbulent werden. Zunächst verkürzte Jaden Schwartz auf 1:2, doch Mikael Granlund traf 1:13 vor dem Ende per Empty Net Goal zum 1:3. Die Blues gaben sich dennoch nicht geschlagen und verkürzten nur 14 Sekunden später durch Alex Steen auf 2:3. Die Gastgeber warfen nun noch einmal alles nach vorne, doch der Mut sollte sich nicht mehr auszahlen. Jason Pominville sorgte  - ebenfalls per Empty Net Goal - 20 Sekunden vor der Schlusssirene für die endgültige Entscheidung.
Playoff-Stand: stlouis 75x75 0 : 1 minnesota 75x75

 

 anaheim_75x75Anaheim Ducks - winnipeg Winnipeg Jets

4:2
(1:1; 0:1; 3:0)

Danke eines starken Schlussdrittels besiegten die Anaheim Ducks die Winnipeg Jets auf eigenem Eis mit 4:2. Corey Perry und Ryan Getzlaf teilten insgesamt sieben Scorerpunkte unter sich auf.
Vor den Augen des langjährigen Ducks-und Jets-Akteurs Teemu Selänne durften die Fans im heimischem Honda Center bereits nach weniger als drei Minuten zum ersten Mal jubeln. Sami Vatanen traf zum 1:0, doch keine Minute später glich Adam Lowry zum 1:1 aus. Im zweiten Abschnitt erwischen die Jets den besseren Start und gingen durch einen Treffer von Drew Stafford nach genau fünf gespielten Mnuten in Führung. Dieser Zwischenstand hatte auch nach 40 Minuten Bestand.
Im letzten Drittel nahmen dann aber die beiden Superstars der Ducks, Corey Perry und Ryan Getzlaf, das Heft in die Hand. Perry traf doppelt, während Getzlaf einen Treffer beisteuerte. Die Ducks lagen nun mit 4:2 in Front und gaben diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Insgesamt kam Perry auf zwei Tore und zwei Assists, während Getzlaf einmal selbst traf und zwe weitere Tore auflegte.
Playoff-Stand: anaheim 75x75 1 : 0 winnipeg
 
 
 
Dennis Kohl für eishockey.net
 
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