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NHL-Playoffs 2010: New Jersey ausgeschieden

Þ23 April 2010, 05:33
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Viertelfinale - Eastern Conference

newjersey_75x75New Jersey Devils - philadelphia_75x75Philadelphia Flyers  0:3 (0:1; 0:2; 0:0)
Die diesjährigen NHL-Playoffs haben ihre erste faustdicke Überraschung. Dank eines 3:0-Erfolgs in Spiel fünf eliminierten die Philadelphia Flyers den zweiten der Eastern Conference, die New Jersey Devils, deutlich mit 4:1 nach Spielen.
Einmal mehr war es Brian Boucher, der Stargoalie Martin Brodeur die Show stahl. Boucher entschärfte alle 28 Schüsse, die die Devils auf sein Tor abfeuerten. Für den dreimaligen Stanley Cup Champion aus New Jersey war es das dritte Erstrundenaus in Folge. Danny Briere brachte die Flyers, bei denen Jeff Carter und Simon Gagne nach Fußoperationen länger ausfallen, in der vierten Minute in Überzahl in Front. Claude Giroux legte per Doppelpack das 2:0 (22.) und 3:0 (24.) nach. Die Devils gaben sich zwar nicht kampflos geschlagen, fanden jedoch über weite Strecken kein Mittel gegen Brian Boucher.

Playoff-Stand: 1:4
Philadelphia eine Runde weiter




pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins - ottawa_75x75Ottawa Senators  3:4 n.V. (1:2; 1:0; 1:1; 0:1)

Die Ottawa Senators leben noch! Dank Matt Carkners Treffer nach 7:06 Minuten der dritten Verlängerung siegten die Sens mit 4:3 bei den Pittsburgh Penguins. Der amtierende Champion führt nach Spielen noch immer mit 3:2.
Am Ende haderten die Pens mit ihrem schwachen Start ins Spiel. Mike Fisher (11.) und Jarkko Ruutu (12.) sorgten mit einem Doppalschlag für die 2:0-Führung der Gäste. Kris Letang (19.) und Chris Kunitz (39.) gelangen jedoch vor dem Ende des zweiten Drittels die Treffer zum Ausgeich. Als Sidney Crosby in der 50. Minute die Pens erstmals mit 3:2 in Führung brachte, schienen die Senators geschlagen, doch Peter Regin markierte keine eineinhalb Minuten später den Ausgleich (51.). Letztlich war es dann ein etwas glückliches Tor, das die Partie entschied. Nach insgesamt 107:06 Minuten wurde Matt Carkners Schlagschuss von der blauen Linie von Pens-Stürmer Matt Cooke unglücklich abgefälscht und fand so den Weg ins Netz. Ein weiterer Garant für den Sens-Sieg war Torhüter Pascal Leclaire, der diesmal den Vorzug vor Brian Elliott erhielt. Leclaire stoppte 56 Schüsse.

Playoff-Stand: 3:2




Viertelfinale - Western Conference

nashville_75x75Nashville Predators - chicago_75x75Chicago Blackhawks  0:3 (0:1; 0:2; 0:0)

Zum 2:2-Ausgleich kamen die Chicago Blackhawks in der Serie gegen Nashville. Bei den Preds sprang nach Toren von Patrick Sharp (2) und Jonathan Toews ein 3:0-Sieg heraus.
In einer über weite Strecken ausgeglichenen Begegnung brachte Sharp die Gäste in der 12. Spielminute mit 1:0 in Führung. Zwar kamen auch die Preds zu guten Chancen, doch Antti Niemi im Tor der Hawks zeigte eine starke Leistung und kam auf insgesamt 33 Paraden. Im zweiten Drittel legte Chicago dann zwei Treffer nach und bog somit auf die Siegerstraße ein. Jonathan Toews (23.) und erneut Sharp (27.) sorgten für eine 3:0-Führung nach 40 Minuten. Dieser Spielstand hatte auch nach 60 Minuten Bestand, da sich Niemi an diesem Abend nicht überwinden ließ

Playoff-Stand: 2:2




sanjose_75x75San Jose Sharks - colorado_75x75Colorado Avalanche  5:0 (0:0; 3:0; 2:0)

Einen überzeugenden 5:0-Sieg feierten die San Jose Sharks in der vergangenen Nacht gegen die Colorado Avalanche. Mit diesem Erfolg geht San Jose in der Serie mit 3:2 in Führung.
War dies der Wendepunkt für Thornton & Co.?  Logan Couture (2), Joe Pavelski, Patrick Marleau und Dwight Helminen hießen die Torschützen auf Seiten der Sharks, die wieder einmal fast die gesamte Spielzeit tonangebend waren. Zum ersten Mal gelang es ihnen hierbei, die spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Lediglich im letzten Drittel ließen sie 17 Torschüsse der Avs zu, die jedoch allesamt bei Torhüter Evgeni Nabokov landeten. In den ersten beiden Dritteln ließ San Jose lediglich elf Torschüsse der Avalanche zu.

Playoff-Stand: 3:2

Dennis Kohl für eishockey.net


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