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Neustart am Wochenende

Zwei starke Gegner warten auf die Islanders

Þ18 Oktober 2019, 11:38
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EV Lindau
EV Lindau

Nach der ereignisreichen letzten Woche mit zwei Niederlagen gegen Sonthofen und Weiden sowie der Trennung von Chris Stanley und der Vorstellung des neuen Trainers Franz Sturm, warten als nächste Gegner zwei Schwergewichte der Oberliga Süd auf die EV Lindau Islanders. Zum achten Spieltag der Hauptrunde der Eishockey-Oberliga Süd treten die Islanders am Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr in Rosenheim an (live auf SpradeTV). Beim Heimspiel am Sonntag, 20. Oktober, gastieren die Eisbären Regensburg in der heimischen Eissportarena.

EVL gastiert am Freitag in Rosenheim – Sonntag kommen die Eisbären aus Regensburg

Die Starbulls Rosenheim waren für die EV Lindau Islanders schon immer ein harter Gegner. Nicht anderes dürfte es am Freitagabend sein. Beim letztjährigen Playoff-Viertelfinalist kam es im Sommer zu einem größeren Umbruch. Der charismatische Trainer Manuel Kofler musste die Rosenheimer nach seiner zweiten Saison verlassen, an der Bande übernahm der Deutsch-Kanadier John Sicinski. Auch beim Spielerpersonal gab es einige Veränderungen. Dusan Frosch, einer der Topscorer der Starbulls, verließ die Mannschaft ebenso wie Robin Slanina. Die Offensive der Rosenheimer ist auch in der neuen Saison das Prunkstück. So erzielten Alexander Höller, der von den Crocodiles Hamburg dazugestoßene Kanadier Josh Mitchell und Kevin Slezak (Tölzer Löwen/DEL2) zusammen schon satte 40 Scorerpunkte in nur sieben Spielen. Mit vier Siegen und drei Niederlagen gegen Deggendorf, Selb und Peiting belegen die Oberbayern derzeit zwar „nur“ den neunten Tabellenplatz. Doch liegen zwischen den Starbulls und dem aktuellen Tabellenzweiten Peiting lediglich vier Punkte. Die Rosenheimer werden daher alles dafür tun, zu punkten und den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Für die Islanders geht es darum, nach dem Teilerfolg gegen Weiden an die Leistung der letzten beiden Drittel anzuknüpfen, und sich Schritt für Schritt weiteres Selbstvertrauen und Sicherheit zurück zu erobern.

Beim kommenden Heimspiel am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr, wartet mit den Eisbären Regensburg ein weiterer großer Name und schwerer Gegner auf die EV Lindau Islanders. In der Vorsaison waren die Donaustädter, zusammen dem EC Peiting, das Non-plus-Ultra der Hauptrunde. Die Topscorer im Team der Eisbären sind, wie schon in der Vorsaison, die beiden Tschechen Nikola Gajovský und Richard Divis. Doch auch die Bilanz des Ex-Islanders-Spielers Petr Heidr kann sich sehen lassen – verbucht er als Verteidiger bereits vier Scorerpunkte auf seinem Konto. Trainer Igor Pavlov nahm personell keine große Veränderung vor. Lediglich drei Zugänge im Sturm musste der Eisbären-Headcoach integrieren. Der Kader ist erneut sehr jung, ergänzt um einige sehr erfahrenen Spieler wie den bärenstarken Goalie Peter Holmgren, Verteidiger Tomas Gulda oder Kapitän Peter Flache. Noch läuft es bei den Regensburgern nicht so erfolgreich wie vor einem Jahr. Allerdings fielen die bisherigen fünf Niederlagen gegen DEL2-Absteiger Deggendorf (3:5), Weiden (6:7 nach Penaltyschießen), 2:3 (Rosenheim), 3:4 (Riessersee, Overtime) und Sonthofen (5:6) allesamt recht knapp aus.

Die EV Lindau Islanders können nur durch eine disziplinierte Mannschaftsleistung und absoluten Kampfeswillen dagegenhalten. Dass die Mannschaft ihr Potenzial aufs Eis bringen kann, stellte sie beim Spiel am vergangenen Sonntag in Weiden unter Beweis – glich man dort einen 0:4-Rückstand aus und musste sich erst am Ende im Penaltyschießen geschlagen geben. Man darf also gespannt sein, ob Lindau dem starken Gegner aus der Oberpfalz ein Schnippchen schlagen kann, zumal die Partien des EVL gegen Regensburg in der Vergangenheit zumeist recht eng und auf hohem Niveau verliefen.

Die Mannschaft der EV Lindau Islanders würde sich zu dem so wichtigen nächsten Heimspiel am Sonntag auf eine grandiose Zuschauerkulisse freuen. Dass die Zuschauer gegen die „Großen“ das sprichwörtliche Zünglein an der Waage sein können, konnte man im Eichwald in den vergangenen Jahren des Öfteren beobachten. Gerade jetzt sind die Lindauer Fans wichtiger denn je.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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