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27.01.2023, 19:30 Uhr

Mit Volldampf in den Saisonendspurt

Landshut empfängt Crimmitschau

Þ27 Januar 2023, 09:43
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landshut
landshut

Die Hauptrunde der DEL2-Saison 2022/23 biegt so langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Mit dem Heimspiel gegen Kassel wurde am vergangenen Sonntag das letzte Saisonviertel eingeläutet. Jetzt duelliert sich der EVL mit zwei Mannschaften, die in der Tabelle schlechter positioniert sind. Am Freitag (19.30 Uhr) stellt sich der Tabellenzwölfte Eispiraten Crimmitschau in der Fanatec Arena vor. Das letzte Januar-Auswärtsspiel führt die Niederbayern am Sonntag (18.30 Uhr) zu den Heilbronner Falken.

Die Lage: Der EVL ist mittendrin statt nur dabei! Auf Platz sechs, der zur direkten Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale berechtigt, haben die Landshuter sechs Punkte Rückstand, auf Playdown-Platz elf genau sieben Punkte Vorsprung. Es ist also sowohl nach oben, als auch nach unten alles möglich. Der optimistische Blick des EVL geht aber logischerweise in Richtung der Playoffränge. Um tatsächlich dort zu landen, braucht es aber noch mehr Konstanz in den Leistungen und Ergebnissen. In den letzten vier Spielen gab es schließlich drei Niederlagen.

Die Eispiraten Crimmitschau (Platz 12/50 Punkte) haben zwar in ihren letzten drei Spielen jeweils gepunktet, mussten aber immer in die Verlängerung und konnten nur ein Match für sich entscheiden. Dieses 2:1 nach Verlängerung bei den Eisbären Regensburg soll für den Tabellenzwölften nun eine Trendwende einleiten, um das Feld von hinten aufzurollen und doch noch den direkten Klassenerhalt und die Teilnahme an den Pre-Playoffs zu fixieren. Dabei muss Trainer Marian Bazany weiter auf André Schietzold, Jannis Kälble, Tamás Kánya und Valentino Weißgerber verzichten. Toptorjäger Filip Reisnecker dürfte dagegen wieder ins Aufgebot zurückkehren. Landshut ist in jedem Fall gewarnt, die letzten beiden Spiele gegen Crimmitschau gingen nämlich beide verloren.

Die Heilbronner Falken haben als Vorletzter bereits zehn Punkte Rückstand auf einen Pre-Playoff-Platz. Nach der Trennung von Trainer Jason Morgan hat an der Bande nun Martin Jiranek das Sagen. Gegen das Team aus der Geburtsstadt von EVL-Trainer Heiko Vogler haben die Niederbayern eine weiße Weste und alle drei bisherigen Partien in der regulären Spielzeit gewonnen. Zuletzt war bei den Falken aber auch eine Menge Pech dabei. Im letzten Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse verlor Heilbronn äußerst unglücklich mit 5:6 nach Verlängerung. Dabei dachten die Falken eigentlich, dass sie zuvor selbst den Siegtreffer erzielt hätten. Der Videobeweis deckte aber bereits einige Sekunden zuvor ein Tor für Weißwasser auf. Das Stadionmagazin der Heilbronner Falken zum Spiel gegen den EVL kann hier heruntergeladen werden.

Der Kader: Nach überstandener Krankheit kehrt Jakob Mayenschein wieder ins Team zurück. David Zucker und Andreé Hult stehen weiter nicht zur Verfügung.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir haben kurz vor Weihnachten in Crimmitschau keinen guten Auftritt hingelegt. Da haben wir noch Einiges gutzumachen. Außerdem haben wir sowohl gegen Crimmitschau als auch gegen Heilbronn die Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Wir können zwei Konkurrenten vorentscheidend distanzieren und selber den Abstand nach vorne verkürzen. Aber wir sind natürlich gewarnt und haben im Saisonverlauf schon erlebt, wie gefährlich beide Gegner sind. Wir haben in der Woche viele Kleinigkeiten nochmal angesprochen, so wie wir das immer wieder tun. Das gilt zum Beispiel für die Strafzeiten. Die müssen wir noch besser vermeiden und uns cleverer anstellen.“

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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