









Sechs Tage, drei Siege, 21 Tore! Der ERC Ingolstadt ist aktuell das heißeste Team der Liga und trifft am Sonntagabend im letzten Spiel vor der Deutschland Cup-Pause bei den Löwen Frankfurt an.
Offensivmaschine läuft auf Hochtouren
Direkt hintereinander haben die Panther zuletzt die Top-Drei der Tabelle geschlagen und dabei im Schnitt sieben (!) Tore pro Siel erzielt. Highlight war der 10:3-Kantersieg gestern Abend im Heimspiel gegen die Kölner Haie. Eiskalt zeigte sich das French-team vor dem Tor und nutzte seine Chancen extrem effizient. Genau da will man in Hessen weitermachen, bevor man einige freie Tage genießen kann, um die Batterien wieder aufzuladen.
„Wir wollen den Schwung, den wir gerade haben, weiter mitnehmen, in Frankfurt drei Punkte holen und dann eine schöne Pause haben“, lautet also das Credo von Daniel Schmölz. Im ersten Saisonduell mit den Löwen setzten sich die Blau-Weißen zuhause souverän mit 5:2 durch.
Löwen Zuhause deutlich stärker
Die Formkurve der Hessen zeigt derzeit eher nach unten. Zuletzt gab es drei Niederlagen hintereinander. In Schwenningen und Köln kam man deutlich unter die Räder, gestern Abend musste man sich bei den Dresdner Eislöwen im Penaltyschießen geschlagen geben. Zuhause präsentierte sich die Mannschaft von Headcoach Tom Rowe hingegen deutlich verbessert. Drei der vergangenen vier Partien in der Main-Metropole wurden gewonnen und auch bei der einzigen Niederlage gegen Meister Berlin nahm man einen Zähler mit.
Dennoch steht man mit 15 Punkten auf Rang zwölf der Tabelle und damit im Niemandsland zwischen Abstiegs- und Playoff-Platz. Um sich in der Tabelle weiter nach oben orientieren zu können, müssen die Frankfurter vor allem die bislang zu anfällige Defensive korrigieren. Nur Schlusslicht Dresdner hat mehr Gegentore kassiert. Zudem stellt man das zweitschwächste Unterzahlspiel der Liga. Das macht es auch dem Goalie-Duo Mirko Pantkowski und Cody Brenner schwer, die sich zwischen den Pfosten abwechseln.
Quelle:
ERC Ingolstadt