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Calgary und Minnesota lieferten sich zu Beginn ein äußerst kontrolliertes erstes Drittel, in dem beide Teams auf strukturiertes Defensivspiel setzten. Weder gefährliche Abschlüsse noch Strafzeiten prägten die frühen Minuten, sodass der Abschnitt torlos endete und sich die Begegnung zunächst wie ein geduldiges Abwarten anfühlte.
Nach der Pause jedoch übernahm Minnesota zunehmend die Initiative. Boldy brachte die Wild nach einer sauber ausgespielten Kombination über Johansson und Eriksson Ek mit 1:0 in Führung. Der Treffer verlieh den Gästen spürbar Selbstvertrauen, während mehrere Strafzeiten beider Teams das Drittel rhythmisch unterbrachen. Eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler, gefolgt von Vergehen von Brodin, Coronato sowie Klapka, erzeugten ein körperbetontes, aber ausgeglichenes Ringen um die Spielkontrolle.
Im Schlussabschnitt setzten die Wild den nächsten entscheidenden Treffer: Kaprizov erhöhte nach erneuter Vorarbeit von Eriksson Ek und Boldy auf 2:0. Calgary mühte sich zwar um offensive Impulse, doch die Defensive Minnesotas blieb stabil. Strafen gegen Trenin, Kaprizov selbst und Weegar veränderten den Spielverlauf nicht mehr wesentlich, da die Flames in Überzahl kaum gefährlich wurden.
Minnesota sicherte sich durch disziplinierte Arbeit und effektive Chancenverwertung den Auswärtssieg. Zu den drei Stars des Spiels wurden Johansson, Torhüter Wallstedt – der den Shutout festhielt – sowie Eriksson Ek gewählt, der mit zwei Assists maßgeblich am Erfolg beteiligt war.
