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In der Nacht von Samstag auf Sonntag lieferten sich die Maple Leafs und die Penguins ein intensives Offensivspektakel, das Toronto letztlich klar dominierte. Den besseren Start erwischten die Gastgeber: Ekman-Larsson brachte die Leafs nach Zuspiel von Knies und Matthews mit 1:0 in Führung. Pittsburgh reagierte jedoch prompt, als Kindel eine Kombination über Crosby und Rust zum Ausgleich verwertete. Kurz vor der Pause sorgte Cowan nach einem Angriff über Nylander und Rielly für die erneute Führung Torontos. Auch Strafen prägten das erste Drittel – Mermis, Domi und Dewar wanderten jeweils für zwei Minuten in die Kühlbox.
Der Mittelabschnitt gehörte dann eindeutig Toronto. Zunächst erhöhte McMann nach Vorarbeit von Rielly und Ekman-Larsson auf 3:1. Wenig später stellte Joshua, vorbereitet von Roy und Stecher, den komfortablen 4:1-Vorsprung her. Und die Leafs hatten noch nicht genug: Roy traf zum 5:1, wobei Domi und McMann beteiligt waren. Pittsburgh tat sich schwer, ins Spiel zurückzufinden, zumal Wotherspoon wegen übertriebener Härte gegen Knies und Rust wegen Haltens gegen Joshua weitere Strafen kassierten.
Im Schlussdrittel setzten die Penguins ein kleines Lebenszeichen, als Crosby nach Zuspiel von Hayes auf 5:2 verkürzte. Doch Toronto antwortete unmittelbar: Matthews stellte mit Unterstützung von Domi und Knies den alten Abstand wieder her. Schließlich setzte Robertson mit dem 7:2 den Schlusspunkt eines einseitigen Spiels. Eine ruppige Szene brachte zudem mehrere Strafen – Laughton, Mantha, Malkin und McCabe mussten gleichzeitig auf die Bank, bevor Tavares nach einem Beinstellen an Kindel die letzte Strafe der Partie kassierte. Toronto ließ sich jedoch nicht mehr aus dem Konzept bringen und fuhr einen souveränen Heimsieg ein.
