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Am Donnerstag, den 03. Februar 2022 und dem damit 42. Spieltag der Saison stellten sich die Löwen Frankfurt dem Duell gegen den EV Landshut und besiegten diesen, in einem packenden Auswärtsspiel, mit einem 4:2.
Torloses Drittel
Beide Mannschaften starteten mit schnellem, agressivem Spiel in diese Partie und fuhren gleich zu Beginn einige harte Checks. Schon in den ersten drei Minuten prasselten vermehrt Torschüsse der Löwen auf das Landshuter Tor. Sowohl Kyle Sonnenburg als auch Constantin Vogt versuchten ihr Glück, scheiterten aber am Goalie der Landshuter - Dimitri Pätzold.
Das Tor der Landshuter wurde von den Löwen Frankfurt unter Dauerbeschuss genommen, so gelang es Ryon Moser das Landshuter Tor mit viel Speed zu umrunden und dann auf Kevin Maginot abzugeben, der von der blauen Linie abzog. Wieder war es Dimitri Pätzold, der diesen Schuss vereitelte. Die größten Chancen für die Hausherren ergaben sich dann im Überzahlspiel gegen Ende des Drittels, als nacheinander Ryon Moser und Carson McMillan vom Eis mussten. Trotz dieser auf beiden Seiten vorhandenen Möglichkeiten blieb dieses Drittel torlos.
Später Ausgleich nach verlorener Führung
Das in das zweite Drittel mitgenommene Überzahlspiel der Löwen bescherte diesen kein schnelles Tor im zweiten Drittel. Die Landshuter hingegen setzten die Frankfurter stark unter Druck und verhinderten so ein geordnetes Aufbauspiel. Für die Gäste war dies jedoch kein Problem, da Dylan Wruck auch im Einzelangriff glänzen konnte. Dem Frankfurter Topscorer gelang es, dem Landshuter Robin Weihagel davonzufahren und auch Pätzold konnte den Schuss nicht mehr abfangen. So gingen die Löwen in der 24. Spielminute mit einem 1:0 in Führung. In Überzahl - aufgrund einer zwei Minuten Strafe gegen Maximilian Faber - gelang den Landshutern dann der Ausgleichstreffer in der 33. Spielminute durch Brandon Alderson, dessen Nachschuss nach zwei guten Paraden von Jake Hildebrand nicht mehr gehalten werden konnte. Kurz nach dem Torjubel zum Ausgleichstreffer gelang den Landshutern nur eine Minute später (34. Minute) sogar noch der Doppelschlag zur Führung.
Doch auch danach ließen die Gastgeber nicht locker und machten viel Druck auf das Tor der Frankfurter und Hildebrand musste einige gefährliche Angriffe abwehren. Das Powerplay, aufgrund der Strafe gegen Brandon Alderson, konnten die Löwen für sich verbuchen, da Maximilian Faber schon nach sechs Sekunden zum Ausgleich traf.
Löwen setzten noch zwei drauf
Auch im letzten Drittel musste sich Jake Hildebrand sofort beweisen, da sowohl Sahir Gill sowie Maximilian Forster in den ersten Spielminuten zwei Großchancen für die Landshuter erspielten. Doch es waren die Löwen, die in diesem Drittel ihre Chancen voll ausschöpften. So traf Kevin Maginot mit einem flachen Schuss gegen Pätzold in der 44. Spielminute und brachte die Löwen mit einem 3:2 wieder in Führung. Für die Löwen bedeutete dieses Tor nun den Aufwind, den sie gegen den Druck der Landshuter brauchten. Kyle Sonnenburg ließ einen halbhohen Schuss durch die Abwehr aufs Tor des Landshuter segeln, doch der Goalie der Hausherren stand bereit.
Gerade in den letzten zehn Minuten des Spiels zeigte sich ein gutes Zusammenspiel der Löwen Frankfurt, so stand Marius Erk gut im Angriffsdrittel, während Brett Breitkreuz für die Verteidigung absicherte und mögliche Konter der Hausherren schon in der neutralen Zone unterband. Beide Mannschaften kämpften hart um die letzten Minuten der Partie, doch den Löwen gelang es in der 60. Spielminute, einen Angriff der Landshuter abzufangen. Carson McMillan hatte freie Bahn aufs leere Tor des EVL und erzielte das 4:2 für die Löwen Frankfurt an diesem Abend.
Ausblick
Schon in zwei Tagen, am Samstag, den 05. Februar 2022 geht es für die Löwen Frankfurt zuhause im Hessenderby gegen die Kassel Huskies. Spielbeginn der Partie ist um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Frankfurt.
Wie immer kann die Partie auf SpradeTV und im Löwen-Liveticker verfolgt werden. Beim Derby gegen die Kassel Huskies dürfen weiterhin KEINE Zuschauer das Heimspiel besuchen, da die neue Verordnung wohl erst in der kommenden Woche in Kraft tritt. Wir verfolgen - wie ihr - die Entscheidungen der Politik und es sieht aktuell so aus, dass wir ab kommender Woche wieder zur reduzierten Kapazität von 1.880 Zuschauern zurückkehren können.
