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Löwen unterliegen Bad Nauheim

Þ04 Februar 2019, 13:27
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An einem Tag, an dem alles zusammenpasst, wäre etwas drin gewesen: Das war am Sonntagabend aus Löwensicht nicht der Fall. Besonders im zweiten Drittel verloren die Buam teilweise entscheidende Duelle. Gerade deshalb ging das Kurstadt-Duell mit 6:2 an Bad Nauheim.

Der EC Bad Nauheim ist derzeit vielleicht das formstärkste Team der Liga. Besonders zuhause wirken die Hessen nahezu unbezwingbar. Der Erfolg über die Löwen war der elfte Heimsieg in Serie. Doch zumindest im Auftaktdrittel brachten die Buam den Gastgeber zum Nachdenken. “Wir waren im ersten Drittel gut. Haben viele Zweikämpfe gewonnen”, so Trainer Scott Beattie. Mit 14:14-Torschüssen und 1:1-Toren ging es nach 20 Minuten in die Pause. Lubor Dibelka hatte nach einer einstudierten Powerplay-Variante zum Ausgleich getroffen.

Auch der Start ins zweite Drittel gelang gut. Stephen MacAulay schlenzte die Scheibe über den Beinschoner von Felix Bick zur Löwen-Führung ins Tor. Die Überraschung lag eine Zeit lang in der Luft, doch auf einmal wurde es im Colonel-Knight-Stadion etwas ungemütlicher. Dustin Sylvester und Marcel Kahle drehten die Partie innerhalb von 56 Sekunden. Die Löwen traf dieser Doppelschlag deutlich. “Danach haben wir die Zweikämpfe verloren”, so Beattie. Ein entscheidender Faktor gegen Bad Nauheimer, die immer mit Druck und mehreren Spielern zum Tor zogen. So entstanden oft Nachschüsse vor Ben Meisner, die zu Gegentoren oder Strafen führten. Radek Krestan, Max Hadraschek und Daniel Stiefenhofer schlugen zwischen Minute 38 und 40 allesamt in Überzahl zu. So wurde aus einem engen Spiel ein vermeintlich entschiedenes. Auch im Schlussdrittel hielten die Löwen gut mit, strahlten offensiv allerdings zu wenig Gefahr aus, um die Partie nochmal spannend werden zu lassen.

Verliert eine Mannschaft mit vier Toren Unterschied ist es normalerweise schwierig, viele positive Aspekte mitzunehmen. Doch Beattie fand durchaus Anhaltspunkte, die ihm gefallen hatten: “Alles in allem sind wir nicht zufrieden mit dem Ergebnis, aber wir haben gegen ein sehr gutes Team gespielt”. Außerdem müsse man besonders die Spielweise aus dem ersten Drittel in die nächsten Spiele nehmen.

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