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(0:2) - (1:2) - (2:1)
05.02.2022, 19:30 Uhr

Löwen gelingt die Revanche

Frankfurt besiegt die Kassel Huskies mit 3:1

Þ08 Februar 2022, 15:30
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frankfurt
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Einem starken Löwen-Rudel gelang es bei ihrem ersten Montags-Derby gegen die Nordhessen, die Niederlage des vergangenen Samstags schnell vergessen zu machen. Die Siegtreffer erzielten Tomas Sykora (26), Nathan Burns (35) und Adam Mitchell (59).

Löwen mit mehr Anteilen am Spiel

Kurz nach dem Eröffnungsbully klaute sich Jamie MacQueen die Scheibe und hielt alleine aufs Tor der Frankfurter zu, sein Schuss landete jedoch nur im Fangnetz von Jake Hildebrand. Im Anschluss ergaben sich auf Frankfurter Seite gute Chancen für Rylan Schwartz und Yannick Wenzel, aber Jerry Kuhn war stets zur Stelle. Auch ein Versuch von Kyle Sonnenburg von der blauen Linie endete in der Fanghand des Kasseler Goalies.

Die Gastgeber hielten die Löwen ab der 9. Spielminute mit einer Druckphase in Schach, konnten aber keinen Abschluss finden.

In der 13. Spielminute setzten sich die Löwen nach einer Strafe für Brett Cameron im Angriffsdrittel fest, konnten das Powerplay aber nicht für den Führungstreffer nutzen. Kevin Maginots Schuss wurde abgefälscht, die Scheibe war noch frei, fand aber nicht den Weg ins Tor.

Nach regem Hin und Her und einer letzten guten Chance für Nathan Burns aus halbrechter Position endete der erste Spielabschnitt torlos.

Schuss-Plus für Frankfurt

Mit viel Geschwindigkeit ging es auch im zweiten Spielabschnitt weiter. Die Gastgeber kamen etwas wacher aus der Pause zurück und starteten mit einer Druckphase ins zweite Drittel. Gute Gelegenheiten ergaben sich dadurch für Brett Cameron (21. Spielminute) und Jamie MacQueen (23. Spielminute), der aus der Drehung das Tor nur knapp verfehlte.

Constantin Vogt konnte eine gefährliche Situation nur mit Haken entschärfen und musste für zwei Minuten vom Eis. Im Kasseler Powerplay blieb es für die Löwen gefährlich, sie hielten dem Druck aber weiterhin stand. In der 26. Minute zielte Kyle Sonnenburg von der blauen Linie aufs Tor, der Nachschuss mit der Rückhand von Tomas Sykora brachte die lang ersehnte Führung für die Mainstädter.

Im weiteren Spielverlauf lag dann schon der Anschlusstreffer für Joel Broda in der Luft, sein Schuss ging aber zum Glück für die Löwen über das Tor. Die Nordhessen ließen sich vom 0:1-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und verhinderten durch aggressives Forechecking einen geordneten Spielaufbau der Frankfurter. Ein satter Schlagschuss von Brett Cameron flog über die Schulter von Jake Hildebrand, landete aber am Pfosten.

Die nächste gute Gelegenheit für die Löwen bot sich dann für Manuel Strodel, der mit viel Tempo vor das Tor zog und den Kasseler Schlussmann unglücklich am Kopf traf, woraufhin dieser seinen Helm verlor und für einen Moment außer Gefecht gesetzt wurde. In der 35. Minute war es Ryon Moser, der in Richtung Slot passte. Dort fand der Puck den Schlittschuh von Nathan Burns, der ihn über die Torlinie beförderte. Nach kurzer Überprüfung durch die Schiedsrichter stand es 2:0 für die Gäste aus Frankfurt, die mit 35 zu 17 Torschüssen bislang deutlich mehr Abschlüsse verbuchen konnten.

Frankfurter bewiesen wieder einmal starkes Penalty Killing

Das letzte Drittel startete mit einer Riesenchance für Kassel: Joel Keussen und Lukas Laub wechselten sich vor dem Kasten von Jake Hildebrand ab, der die Scheibe nicht festmachen konnte. Aber Adam Mitchell verteidigte und brachte den Puck aus der Gefahrenzone.

Zwei kurz aufeinander folgende Strafen für Bobby Raymond und Maximilian Faber sorgten für eine doppelte Unterzahl auf Seiten der Löwen. Joel Keussen bekam einen Schuss von Teamkollege Jamie MacQueen vor die Brust und blieb kurz benommen liegen. Wieder einmal stellte Frankfurt sein starkes Penalty Killing unter Beweis und überstand die Unterzahlsituation ohne Gegentreffer.

In der 51. und 54. Spielminute folgten weitere Strafen für das Team von Bo Subr, die aber ebenfalls ohne weitere Folgen für die Löwen blieben. Ausgerechnet in Unterzahl fiel dann der Anschlusstreffer für Kassel: Mit einem Konter verkürzte Brett Cameron auf 2:1 und machte es kurz vor Schluss noch einmal spannend. Aber die Antwort der Mainstädter ließ nicht lange auf sich warten: Adam Mitchell fälschte die Scheibe ab und Kuhn konnte auf den abgeleiteten Puck nicht mehr rechtzeitig reagieren. So gelang den Löwen die Revanche mit einem verdienten 3:1.

Ausblick

Weiter geht es kommenden Freitag nach vier Tagen Verschnaufpause zuhause gegen die Selber Wölfe. Dann dürfen auch die Löwen wieder bis zu 2.206 Zuschauer in der Eissporthalle begrüßen! Los geht's um 19:30 Uhr.

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