Am eher ungewohnten Dienstagabend kreuzen die Löwen Frankfurt und der EHC Red Bull München die Schläger. Faceoff ist um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Frankfurt.
Lage der Löwen: Die Besten müssen die besten Spieler sein
Trotz einer kämpferischen Leistung am Sonntag beim Tabellendritten in Straubing mussten die Männer um Trainer Franz-David Fritzmeier die Heimreise ohne begehrte Punkte nach Frankfurt antreten. Am Dienstag gilt es nun dem amtierenden Meister aus München die Stirn zu bieten und mit einem zählbaren Erfolg den Abend zu gestalten. Zwar gingen alle bisher gespielten Partien an die Red Bulls, doch gelang den Löwen nicht auch vor Kurzem das Derby gegen die Adler zu gewinnen? Dies sollte Hoffnung auf einen positiven Verlauf des Abends machen.
Die Löwen haben es selbst in der Hand, sich den Klassenerhalt zu sichern. Nach 48 gespielten Begegnungen rangieren sie mit 55 Punkten auf Platz 12, einen Punkt vor den Iserlohn Roosters, die bereits ein Spiel mehr hatten, und fünf Punkte vor den Fuggerstädtern aus Augsburg, die mit 48 Spielen 50 Punkte auf ihrem Konto verzeichnen können.
Topscorer der Löwen ist Cody Kunyk mit 40 Punkten, gefolgt von Maksim Matushkin mit 39 Punkten und Cameron Brace mit 38 Punkten. Bei den Goalies kommt Julius Hudacek auf eine Fangquote von 91,6 %.
Der Gegner: Vom Hinterbänkler zur sicheren Versetzung
Hatte man während der Saison das Gefühl, dass die Versetzung in die Playoffs beim EHC Red Bull München gefährdet sei und sie die Ehrenrunde über die erste Playoff-Runde antreten müssen, erstarkte der Meister pünktlich zum Saisonendspurt. Nach dem letzten Wochenende stehen die Münchner trotz einer Niederlage in Nürnberg auf Platz fünf der Tabelle und haben alle Chancen sich das Heimrecht in den Playoffs zu sichern.
Topscorer der Gäste ist Jonathon Blum mit 34 Punkten. Goalie Mathias Niederberger kann mit einer Fangquote von 91,66 % aufwarten.