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Θ-Μ
(0:3) - (3:4) - (1:1)
12.10.2025, 17:30 Uhr

Königsbrunn startet in die Vorrunde

Erster Gegner sin die EisHogs des EC Pfaffenhofen

Þ10 Oktober 2025, 14:37
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EHC Königsbrunn
EHC Königsbrunn

Am 11. Oktober ist es endlich soweit, die Vorbereitung ist vorüber und die Bayernliga startet in die neue Saison 2025/2026. Der EHC Königsbrunn trifft dann am Sonntag ab 17:30 Uhr auswärts auf die „EisHogs“ des EC Pfaffenhofen.

Den ganzen Sommer über wurden bei den Brunnenstädtern die Weichen für die neue Saison gestellt, weiß Königsbrunns erster Vorstand Tim Bertele zu berichten:

„Wir freuen uns, dass es endlich wieder um Punkte geht. Die Vorbereitung war zwar etwas durchwachsen, jedoch haben wir noch jede Menge Stellschrauben, um deutlich mehr Performance aufs Eis zu bringen. Diese ziehen wir ab Sonntag an. Besonders freut es mich, dass Niklas Länger am Sonntag weiterhin dabei ist. Aktuell laufen bei ihm noch Gespräche mit DEL2-Teams. Sollte sich hier über das Wochenende nichts Konkretes ergeben, werden wir ihm nächste Woche ein Vertragsangebot unterbreiten.“

Doch zunächst gilt es, im ersten Punktspiel drei Zähler zu holen. Denn Gegner Pfaffenhofen war in der Vorsaison sportlicher Absteiger der Liga. Doch durch den Aufstieg der Erding Gladiators in die Oberliga Süd und da kein Verein in die Bayernliga absteigen musste, blieb den EisHogs der Gang in die Landesliga erspart. Bis zu dieser Entscheidung dauerte es aber ein paar Wochen, Pfaffenhofen konnte dadurch erst später mit der Kaderplanung beginnen. Zudem gab es einige namhafte Abgänge, unter anderem Robert Gebhardt, der zum ESV Dachau wechselte. Der 22-jährige Angreifer Leonard Mössinger verschlug es in die Oberliga zum EHF Passau. Und Goalie Justin Köpf zog es zu EG Diez-Limburg. Dafür konnte der Verein die beiden tschechischen Top-Scorer Jan Tlacil und Jakub Vrana halten, die zu den besten Kontingentspielern der Liga zählen. Aus der Oberliga wechselten mehrere junge Talente zu den EisHogs. Der 22-jährige Verteidiger Marc Sauer spielte zuletzt in Passau, der 23-jährige Angreifer Marlon Wolf lief in der Vorsaison noch für Lindau auf. Aus der Oberliga Nord von den Ice Dragons Herford holte der Verein den 24-jährigen Stürmer Anton Seidel. Zuletzt vermeldete der ECP noch die Verpflichtung von Lukas Ullmann. Der 21-jährige Angreifer erlernte sein Handwerk im Nachwuchs des ERC Ingolstadt, kam im DEL-Team zu drei Einsätzen und durfte als Förderlizenzspieler in Höchstadt und Bayreuth Erfahrung sammeln. Ein weiterer interessanter Neuzugang kommt aus Tschechien, aus der vierten Liga wechselt der 25-jährige Adam Hilser nach Pfaffenhofen. Da er Deutsch-Tscheche ist, zählt er nicht als Kontingentspieler. Die Vorbereitung verlief für den ECP eher durchwachsen, Tiefpunkt waren die Spiele gegen Dorfen und Schongau, die mit 2:9 und 2:10 verloren wurden. Allerdings hatte die Mannschaft mit sehr vielen Ausfällen zu kämpfen, die EisHogs konnten gerade mal einen Rumpfkader ohne die beiden Top-Scorer aufbieten. Zuletzt setzte sich der ECP aber gegen die beiden Landesligisten Ottobrunn und Moosburg durch.

Gegen die EisHogs ist der EHC Königsbrunn klarer Favorit, sollte sich seiner Sache aber nicht allzu sicher sein. Der neue Pfaffenhofener Headcoach Markus Muhr hat noch bis Sonntag Zeit, seine Mannschaft auf Königsbrunn einzustellen. Als ehemaliger DNL-Trainer in Ingolstadt kennt er viele seiner Spieler sehr gut und weiß um ihre Stärken und Schwächen. EHC-Coach Bobby Linke plagen zunächst eigene Sorgen:

„Momentan grassiert bei uns eine kleine Grippewelle, wir müssen schauen, wer am Sonntag überhaupt spielen kann. Mal davon abgesehen, ist die Mannschaft heiß auf die neue Saison. Die Vorbereitung lief nicht immer gut, wir kennen aber unsere Baustellen, die wir jetzt peu à peu abarbeiten werden. Wir müssen unsere Siegermentalität wieder besser abrufen, das hat uns in den letzten Spielen gefehlt. Pfaffenhofen sehe ich als gefährlichen Gegner, da denkt jeder, die Rollen sind klar verteilt. Der ECP baut sich Stück für Stück einen jungen Kader auf, die darfst du nicht unterschätzen. Wir werden Pfaffenhofen sehr ernst nehmen und alles geben. Die Witterungsbedingungen vor Ort können uns da auch noch einen Strich durch die Rechnung machen, aber damit müssen beide Teams klarkommen.“

Quelle:
EHC Königsbrunn

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