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Ζ-Ε
(1:0) - (1:1) - (0:0)
03.12.2021, 19:30 Uhr

Knappes 1:2 bei den Kölner Haien

Ice Tigers gehen in der Domstadt leer aus

Þ04 Dezember 2021, 13:35
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Es war eine große Geste der Kölner Haie und ihrer Fans. Alle 5.000 Zuschauer in der Lanxess Arena erhoben sich von ihren Plätzen und gaben Patrick Reimer Standing Ovations, als der Kapitän der Nürnberg Ice Tigers von Haie-Legende Mirko Lüdemann für sein 1000. Spiel in der DEL geehrt wurde.

Das Spiel an sich begann mit einer Bankstrafe gegen die Ice Tigers in der 3. Minute und einem gefährlichen Schuss von Landon Ferraro aus dem Slot, den Alex Dubeau in seinem ersten Spiel für die Ice Tigers reaktionsschnell mit dem Schoner parierte (4.). Auch die Ice Tigers hatten ihre erste Gelegenheit im Powerplay. Gregor MacLeod täuschte im hohen Slot einen Schuss an und gab raus auf die linke Seite zu Patrick Reimer, der direkt abzog und an Justin Pogge im Kölner Tor scheiterte (10.). MacLeod auf Reimer war auch die Kombination der nächsten Nürnberger Chance in der 12. Minute, aber auch diesmal war Pogge zur Stelle. Die Ice Tigers waren im ersten Drittel etwas aktiver als die Haie, hatten mehr Schüsse und mehr Chancen, verpassten es aber, eine davon zur Führung zu nutzen. Das machten die Haie besser, 14 Sekunden vor Drittelende zog Mark Olver aus der Rundung vors Tor, verzögerte lange und überwand Dubeau dann mit einem platzierten Handgelenkschuss zum 1:0 für Köln.

Im Mittelabschnitt waren etwa eineinhalb Minuten gespielt, als Tim Bender wegen Stockschlags auf die Strafbank musste. In Überzahl brachte Marcel Müller die Scheibe ins Nürnberger Drittel und legte ab zu Maximilian Kammerer, der von der linken Seite vors Tor zog und aus dem Handgelenk auf die Fanghandseite erfolgreich war – 2:0 für Köln. Die Ice Tigers, die im ersten Drittel verletzungsbedingte Ausfälle von Max Kislinger und Lukas Ribarik verkraften mussten, fanden im zweiten Drittel erst nach etwa zehn Minuten zu Möglichkeiten in der Offensive. In Überzahl kam Nick Welsh aus halbrechter Position gefährlich zum Abschluss, schoss aber knapp am kurzen Pfosten vorbei. Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Zach Sill waren die Ice Tigers dann aber endlich erfolgreich. Ryan Stoa stoppte einen Schuss von Chris Brown von der blauen Linie, ging mit der Scheibe hinters Tor und spielte nach vorne, wo Dennis Lobach lauerte, direkt abzog und flach zum 1:2 aus Nürnberger Sicht traf (33.).

Ryan Stoa war auch an der nächsten Chance direkt beteiligt. Mit einem öffnenden Querpass bediente er Tim Bender, der vor dem Tor sofort schoss, aber an Pogge scheiterte (38.). Zu Beginn des letzten Drittels mussten die Ice Tigers gleich zwei Unterzahlsituationen überstehen, schafften das aber schadlos, weil Alex Dubeau mit der Stockhand gegen Maury Edwards zur Stelle war (41.). Kurz nach Ablauf der zweiten Strafe setzten sich die Haie lange im Nürnberger Drittel fest, Mark Olver schoss von der linken Seite knapp am langen Pfosten vorbei (46.). Kurz darauf kam Sebastian Uvira mit Schwung ins Nürnberger Drittel und zog zur Mitte, Dubeau kam weit aus seinem Tor heraus und parierte akrobatisch mit dem linken Schoner (47.). Anschließend fanden die Ice Tigers wieder zu ihrem druckvollen Spiel und kamen zu guten Möglichkeiten. Ein Schuss von Nick Welsh wurde gefährlich aufs lange Eck abgefälscht, Pogge parierte gerade noch mit dem Schoner (49.). In Überzahl traf Patrick Reimer mit einem Schlagschuss nur die Latte, Pogge wäre chancenlos gewesen (53.). Die Partie blieb bis zum Schluss spannend, mit sechs Feldspielern setzten sich die Ice Tigers noch einmal im Kölner Drittel fest, den letzten Schuss von Patrick Reimer hielt Pogge allerdings genauso fest wie den knappen Sieg für seine Haie

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