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Am heutigen Freitag kam es in der Hans-Schröpf-Arena in Weiden zum Aufeinandertreffen der Blue Devils Weiden gegen die Bietigheim Steelers. Vor dem Spiel trennten den Tabellenelften, die Steelers, nur 4 Punkte vom Neunten der Tabelle. Während Weiden drei ihrer letzten vier Spiele verloren, verzeichneten die Steelers drei Siege in ihren letzten vier Spiele. Auch beim Hinspiel konnten die Ellentäler 6:1 gegen die Teufel gewinnen.
Alex Dück musste nach wie vor auf Alex Dostie und Kapitän Alex Preibisch verzichten. Dazu kam Mitte der Woche die Hiobsbotschaft, dass Benjamin Zientek wegen einer Knie-OP vermutlich bis zum Saisonende ausfallen wird. Sören Sturm kehrte heute wieder zur Mannschaft zurück und auch der Bietigheimer Neuzugang Filip Reisnecker stand das erste Mal mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Eis.
Das erste Drittel startete mit einem flotten Hin- und Her. Vor mindestens 50 Fans aus Bietigheim spielten die Steelers hohes Vorchecking. Es zeigte sich ein hart umkämpftes Spiel, in dem Paul Vinzens die erste große Chance für die blauen Teufel hatte, die aber von Olafr Schmidt im Tor abgewehrt werden konnte. Beide Mannschaften neutralisierten sich durch schnelle Richtungs- und Scheibenwechsel. Die erste Strafzeit gab es für den Bietigheimer Mick Hochreither kurz vor Schluss des ersten Drittels. Fazit: bisher sahen die Zuschauer ein actionreiches und abwechslungsreiches Eishockeyspiel, das Lust auf das zweite Drittel machte.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Steelers das erste Powerplay von Weiden überstanden. Danach ging es flott und munter wie im ersten Drittel weiter. Dann wurde der Gastgeber stärker und Luca Gläser sorgte nach einer Vorlage von Paul Vinzens und Tomas Schmidt in Minute 31:40 mit dem 1:0 für das erste Tor zur Hälfte der Partie. Kaum hatten die blauen Teufel ihr erstes Tor bejubelt, stand es exakt eine Minute später sogar 2:0 durch Tom Schwarz nach Vorlage von Daniel Schwaiger. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels gab es dann die zweite Strafzeit für die Schwaben, die das Powerplay aber schadlos überstanden. Zwei Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels erzielte Cole Fonstad den 2:1 Anschlusstreffer für die Steelers.
Kurz nach Beginn des dritten Drittels hatten die Bietigheimer ihr erstes Powerplay im Spiel, konnten dies aber nicht nutzen. Es folgte eine starke Phase der Steelers mit wahnsinnig vielen Richtungs- und Scheibenwechseln und einem sehr schnellen Spiel. Beim dritten Powerplay der Oberpfälzer konnten die Steelers das zweite Tor von Luca Gläser nach Vorlage von Neal Samanski und Fabian Voit in der 53. Minute nicht verhindern. Alex Dück zog Olafr Schmidt darauffolgend aus dem Tor, was zum 4:1 ins Empty Net durch Constantin Vogt führte. Damit gelingt den Blue Devils Weiden ein überraschend deutlicher Sieg, der sich so im Spielverlauf nicht angedeutet hatte.
Quelle:
Bietigheim Steelers
