









Montreal erwischte im Heimspiel gegen Los Angeles den deutlich besseren Start. Nach einer schnellen Kombination über Hutson und Evans traf Anderson bereits im ersten Drittel zur Führung für die Canadiens. Trotz mehrerer Strafen auf beiden Seiten – unter anderem gegen Clarke, Ceci und doppelt gegen Dach – blieb das Spieltempo hoch, doch weitere Treffer wollten zunächst nicht fallen.
Im zweiten Abschnitt drehte sich das Bild jedoch komplett. Die Kings übernahmen zunehmend die Kontrolle und glichen durch Edmundson aus, der einen Schuss von Clarke unhaltbar abfälschte. Nur wenige Minuten später brachte Byfield die Gäste nach schöner Vorarbeit von Edmundson und Kempe erstmals in Front. Montreal geriet nun defensiv stärker unter Druck, und Fiala erhöhte nach einem schnellen Umschaltspiel über Laferriere und Byfield auf 3:1. Auch zwei kleinere Strafen der Kings – darunter eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler – konnten den Spielfluss der Gäste kaum bremsen.
Im Schlussdrittel machte Los Angeles schließlich alles klar. Armia nutzte einen Abwehrfehler der Canadiens zum 4:1, ehe Foegele mit einem präzisen Schuss nach Zuspiel von Danault den Endstand von 5:1 herstellte. Die Kings zeigten sich in allen Zonen effizienter und abgeklärter, während Montreal nach dem frühen Führungstreffer zunehmend den Faden verlor.
Zum verdienten Spieler des Abends avancierte Byfield, der an beiden Toren im Mittelabschnitt direkt beteiligt war. Dahinter überzeugten Kopitar als Spielgestalter und Armia mit seinem Treffer zum wichtigen 4:1.