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23.02.2021, 19:30 Uhr

Kasseler Defensivverbund zu stark

Huskies siegen souverän in Bad Tölz

Þ24 Februar 2021, 03:15
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badtoelz
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Der Ligaprimus war zu abgezockt. Die Kassel Huskies unterstrichen die Statistik des besten Defensivverbunds mit einem fetten Textmarker und Shutout Nummer drei für Gerald Kuhn. Die Nordhessen gewannen mit 4:0 in Bad Tölz.

Es war schon ein Augenrollen zu erkennen. Kevin Gaudet begann die Pressekonferenz mit den obligatorischen Huldigungen des gegnerischen Coaches. “Glückwunsch an Tim – nochmal”. Auch nach dem dritten Duell musste Gentleman Gaudet Gentleman Kehler zum Sieg gratulieren. Auch wenn es das bisher deutlichste Ergebnis war, müssen sich die Löwen ob der gezeigten Leistung nicht verstecken. Das Spiel im Endeffekt in zwei Hälften aufzuteilen: Die ersten 30 Minuten, in denen die Huskies das perfekte Auswärtsspiel zeigten. Dann die zweite Hälfte, in der die Buam durchaus zu Chancen kamen, aber an Kuhn verzweifelten. “Sie sind aus gutem Grund 15 Punkte vorne. Es ist eine sehr harte Mannschaft, es ist nicht leicht Chancen zu bekommen”, so Gaudet. In einem ersten Drittel, in dem beide Teams auf defensive Stabilität bedacht waren, waren Großchancen Mangelware. Marc Schmidtpeter und Denis Shevyrin vergaben noch die besten Möglichkeiten im Spiel. Es dauerte bis zur 33.Minute, bis die Buam erstmals gefährlich vor Kuhn auftauchten. Der im Powerplay aber drei, viermal enorm stark zur Stelle. Zu diesem Zeitpunkt führten die Huskies durch den satten Schuss von Ryan Olsen bereits mit 1:0. Dabei blieb es auch vor dem Schlussdrittel.

In diesem liefen die Löwen energisch an, bekamen aber früh einen Rückschlag. Derek Dingers vergleichsweise harmloser Schuss flog an Franzreb vorbei, weil ihm die Sicht durch Heinzinger versperrt wurde. Bad Tölz in der Folge mit Großchancen durch Dibelka, Lamoreux, Schlager und Pfleger. Doch auch der nächste Treffer fiel im Löwentor. Lois Spitzner und Brett Cameron entschieden das Spiel und schraubten das Ergebnis in die Höhe. “Wir haben nicht aufgegeben. Wir werden kämpfen bis zum Ende”, zeigte sich Gaudet optimistisch. Gerade im Schlussdrittel verließen sich die Huskies sehr auf ihren Schlussmann, doch Kuhn zeigte, warum er der beste Goalie der Liga ist. “Er war unser bester Spieler heute”, gab auch Tim Kehler, Huskies-Coach, zu Protokoll. Freitag geht´s weiter mit dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen.

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