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OT
Ζ-Η
(2:1) - (0:0) - (0:1) - (0:1 ОТ)
19.10.2025, 17:30 Uhr

KAC in Graz zu Gast

Þ18 Oktober 2025, 18:45
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KAC Klagenfurt

Zum Abschluss einer fordernden und an die Substanz gehenden Auswärtsspielwoche treten die Rotjacken am Sonntagabend in Graz an, wo sie ihren fünften Ligaspiel-Sieg in Folge jagen.

In der dritten seiner in Summe sieben Partien an den letzten 17 Tagen des Monats tritt der EC-KAC (sechs Siege, drei Niederlagen) am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, in der win2day ICE Hockey League auswärts bei den Graz99ers (sechs Siege, vier Niederlagen) an. Die Steirer, die in neun ihrer zehn Saisonspiele gepunktet haben, empfangen die Rotjacken ab 17.30 Uhr im Merkur Eisstadion.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC verbuchte am Freitagabend bei den Vienna Capitals seinen vierten 3:2-Erfolg in einem Ligaspiel hintereinander. Damit liegt der Rekordmeister unverändert auf Tabellenplatz sieben, im Ranking nach Punkteschnitt rangiert man freilich hinter dem Spitzentrio Ljubljana, Bolzano/Bozen und Graz (allesamt 2,00) bereits auf Position vier (1,89). Klagenfurt hat im bisherigen Saisonverlauf drei seiner vier Auswärtsspiele gewonnen, auch weil man sich in der Fremde (Trefferquote: 10,5 Prozent) bislang als deutlich effizienter erwies als vor heimischer Kulisse (8,1 Prozent). Bei ihrem jüngsten Sieg in der Bundeshauptstadt waren die Rotjacken sowohl spielerisch (78 gegenüber 49 Puckbesitz-Sequenzen im Angriffsdrittel) als auch kämpferisch (17 geblockte Torschussversuche, Saisonhöchstwert) auf der Höhe, dementsprechend wollen sie auch am Sonntag in Graz die – nach rund 4.490 Reisekilometern seit Dienstag schon merklich beanspruchten – Kraftreserven mobilisieren und neuerlich erfolgreich sein.

Die Graz99ers kommen gestärkt von einem klaren 6:1-Auwärtserfolg beim EC VSV am Freitagabend in das zweite Saisonduell mit dem EC-KAC. In den vier Begegnungen nach dem ersten Spiel gegen Klagenfurt konnten die Steirer nur vier von zwölf möglichen Zählern einfahren, die jüngsten Auswärtserfolge in Wien (3:1) und eben Villach sorgten in Graz-Liebenau aber wieder für etwas mehr Ruhe. In der Stadt an der Mur ist aktuell die zweitstärkste Offensive der Liga (3,80 Tore pro Saisonspiel) zu Hause, auch kassierten nur drei Teams weniger Gegentreffer pro Partie als die 99ers. Als überragend präsentierte sich bisher das Penalty Killing der Truppe von Head Coach Harald Lange: Bei numerischem Nachteil schlägt es bei Graz lediglich alle 21:55 Minuten ein, der Schnitt der übrigen zwölf ICE-Teams in dieser Kategorie liegt bei 7:38 Minuten. Noch ziemlich durchwachsen liest sich hingegen die Heimbilanz der Steirer: Einem Regulation-Sieg vor heimischem Publikum stehen in Summe drei Niederlagen gegenüber, die 99ers halten im Merkur Eisstadion aktuell trotz 173:90 Torschüssen bei nur 17:15 Treffern.

Die Geschichte:

Seit der Liga-Neugründung im Jahr 2000 hat der EC-KAC gegen keinen Klub mehr Spiele gewonnen als gegen die Graz99ers: Von 151 bisherigen Begegnungen gingen 99 an die Rotjacken und 52 an die Steirer. Zehn der letzten 14 Duelle holte sich der Rekordmeister, die Murstädter entschieden jedoch das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit für sich und haben am Sonntag somit die Chance, zum ersten Mal seit Dezember 2021 wieder zwei Erfolge gegen Klagenfurt am Stück zu verbuchen. Das Merkur Eisstadion in Graz-Liebenau war für die Rotjacken sowohl historisch (63,0 Prozent Erfolgsquote seit 2000) als auch in der kurzfristigeren Vergangenheit ein guter Boden: Bei 18 der letzten 22 Auftritte dort fuhr der EC-KAC zumindest einen Zähler ein. Beide Teams hatten in den letzten direkten Begegnungen Probleme, ihr Powerplay zur Entfaltung zu bringen: Aus den jüngsten sieben Duellen stehen in Summe 77:03 Minuten an numerischem Vorteil zu Buche, sowohl die Rotjacken (36:08) als auch die 99ers (40:55) erzielten dabei nur jeweils einen Treffer.

Personelles:

Beim EC-KAC fehlen unverändert die Langzeitverletzten David Maier (Unterkörper), Luka Gomboc und Fabian Hochegger (beide Oberkörper). Sehr fraglich ist am Sonntag die Mitwirkung von Mario Kempe, der in der Endphase der Partie am Freitag in Wien beim Blocken eines Schusses verletzt wurde und das Eis nur gestützt verlassen konnte. Er und mehrere aufgrund des intensiven Reiseprogramms in den vergangenen Tagen leicht kränkelnde Spieler ließen das optionale Eistraining am Samstag aus, endgültige Klarheit über das Aufgebot für die Begegnung mit den Graz99ers wird demnach erst nach dem Morning Skate am Sonntagmorgen herrschen.

Quelle:
KAC Klagenfurt

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