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Jetzt geht´s zum Spit­zen­rei­ter!

EV Lands­hut reist Frei­tag (19.30 Uhr) nach Pei­ting – Sonn­tag (18 Uhr) kommt Mem­min­gen

Þ19 Oktober 2018, 10:41
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EV Landshut

Das wird die bisher schwerste Mission dieser Saison! Eishockey-Oberligist EV Landshut reist am heutigen Freitag an den Alpenrand, um dem noch ungeschlagenen Tabellenführer EC Peiting die erste Saison-Niederlage beizubringen. Zwei Tage später (Sonntag, 18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) wartet das Heimspiel gegen den ECDC Memmingen Indians.

Die Lage: Jetzt wird sich zeigen, ob der EVL mit den Top-Teams der Liga nicht nur mithalten, sondern sie auch bezwingen kann. Dank sechs Siegen aus den ersten sieben Saisonspielen haben die Schützlinge von Trainer Axel Kammerer zuletzt reichlich Selbstvertrauen tanken können. Was aber noch fehlt, ist ein Sieg gegen einen Gegner aus den Top fünf der Liga. Innerhalb der nächsten vier Spiele warten mit Tabellenführer Peiting, dem Zweiten SC Riessersee und dem großen Rivalen Starbulls Rosenheim drei echte Gradmesser.

Der Kader: Genau wie in der vergangenen Woche wird der EVL auch die Begegnungen in Peiting und gegen Memmingen mit elf Stürmern bestreiten. Neuzugang Vitali Stähle trainiert seit Dienstag mit der Mannschaft, wird aber aufgrund seines Trainingsrückstands noch nicht zum Kader gehören. Zwischen den Pfosten steht am Freitag Max Englbrecht, am Sonntag hütet dann Patrick Berger den Landshuter Kasten. Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Dave Wrigley (krank), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Max Hofbauer (Sprunggelenks-OP) fehlen weiter mittel- bis langfristig.

„Axels Ansage“:  „Die Begegnungen gegen die Top-Mannschaften aus Peiting, Garmisch oder Rosenheim in den nächsten beiden Wochen kommen für uns gerade zur rechten Zeit. Genau für solche Spiele haben wir ja auch trainiert. Da werden wir unser bestes Eishockey zeigen müssen. Gerade Peiting hat keine wirklichen Schwächen. Gegen Memmingen ist die Ausgangssituation natürlich etwas anders, weil vielleicht jeder einen Sieg erwartet. Mittlerweile sollte aber jeder wissen, dass es in dieser Liga keine einfachen Spiele gibt.“

Die Gegner: In Peiting läuft es in dieser bisher wie geschmiert. Nur beim jüngsten 4:3-Erfolg im Derby beim SC Riessersee gab die Mannschaft um Cheftrainer Sebastian Buchwieser einen Zähler ab. Die Truppe mit dem Ex-Landshuter Ty Morris wirkt extrem stabil, hat das beste Powerplay der Liga und verfügt über die treffsicherste Offensive. Auch in Sachen Effizienz ist der ECP Ligaspitze. Auf die beste Defensive der Liga kommt also eine Menge Arbeit zu! In Memmingen wurden vor dem ersten Saison-Gastspiel in Landshut wichtige Weichen gestellt. So gibt Kapitän Daniel Huhn nach der Entlassung des Trainerteams Waldemar Dietrich/Jan Benda auch in den kommenden Wochen den Spielertrainer. Außerdem wurde der Finne Saku Salminen, der bereits Erfahrung in der KHL und der Champions Hockey League gesammelt hat, als Ersatz für den verletzten Petr Haluza verpflichtet.

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