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Die EV Lindau Islanders haben am Freitagabend ein echtes Ausrufezeichen gesetzt: Vor heimischem Publikum gelang ein 5:1-Erfolg gegen die Höchstadt Alligators. Mit einer kompakten Defensive und einem starken Schlussspurt belohnten sich die Inselstädter für eine starke Leistung.
Keanu Salmik stand erstmals in einem Pflichtspiel im Tor der Islanders und überzeugte mit Ruhe und starken Paraden. Im ersten Drittel hatten die Gäste aus Höchstadt zunächst mehr vom Spiel, doch die Islanders überstanden ein Unterzahlspiel dank konzentriertem Penaltykilling schadlos. Nach dem Powerbreak drehte Lindau auf, erspielte sich gute Chancen und gestaltete das Drittel ausgeglichen.
Im zweiten Drittel übernahmen die Alligators zeitweise das Kommando und setzten sich im Lindauer Drittel fest. Doch die Islanders blieben aufmerksam in der Defensive – und kurz vor der Pause schlugen sie eiskalt zu: Zan Jezovsek verwandelte in der 39. Minute einen Abpraller zur umjubelten 1:0-Führung.
Mit dem Vorsprung im Rücken spielten die Islanders im letzten Drittel deutlich aktiver nach vorne. In der 53. Minute sorgte Andreas Farny nach starker Vorarbeit von Jezovsek für das 2:0. Nur Sekunden später wurde Nico Strodel nach einem harten Foul unsanft gestoppt – der Höchstader Hane erhielt zurecht eine 5+Spieldauerstrafe. Strodel biss jedoch auf die Zähne und meldete sich eindrucksvoll zurück.
Zunächst musste Lindau einen Schockmoment verkraften, als Höchstadt in Unterzahl durch Eriksson zum 2:1 verkürzte (56.). Doch die Islanders antworteten sofort: Valentin Busch brach in der 58. Minute mit seinem Treffer den Powerplay-Fluch und stellte auf 3:1.
Dann kam der große Auftritt von Nico Strodel: In der 59. Minute traf er zunächst ins leere Tor zum 4:1 und legte nur eine Minute später mit dem 5:1-Endstand nach.
Quelle:
EV Lindau Islanders
