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Die Hammer Eisbären haben am dritten Spieltag der Oberliga Nord trotz starker Anfangsphase eine bittere 4:5-Niederlage nach Verlängerung gegen die Saale Bulls Halle hinnehmen müssen. Vor heimischer Kulisse sah es zunächst nach einem erfolgreichen Abend für die Gastgeber aus, doch Halle kämpfte sich eindrucksvoll zurück und sicherte sich den Extrapunkt in der Overtime.
Erster Abschnitt – Hamm dominiert
Die Hausherren erwischten den besseren Start. In der vierten Minute nutzte Krzyzek ein Powerplay zur frühen 1:0-Führung – vorbereitet von Wernerson Libäck und Reuss. Die Eisbären blieben spielbestimmend und legten in der 17. Minute durch Lascheit das 2:0 nach. Auch Balla und Raab trugen sich hier als Vorlagengeber ein. Halle fand im ersten Drittel kaum Zugriff auf die Partie und blieb offensiv harmlos.
Zweites Drittel – Halle schlägt zurück
Der Mittelabschnitt begann turbulent. Zunächst verkürzte Merl in Unterzahl nach einem Fehler im Hammer Powerplay auf 2:1 (24.). Doch Hamm zeigte eine direkte Reaktion: Schiling traf im Powerplay zum 3:1 – erneut war Wernerson Libäck beteiligt, Balla holte sich seinen zweiten Assist des Abends (26.). Die Gäste ließen sich davon jedoch nicht entmutigen: Schäfer traf wenig später im Powerplay (29.), Domogalla glich kurz vor der Pause nach schöner Kombination mit Palka zum 3:3 aus (39.).
Drittes Drittel – offener Schlagabtausch
Die Eisbären kamen schwungvoll aus der Kabine. Cizas brachte Hamm in der 43. Minute erneut in Führung – vorbereitet von Reichert und Jenka. Doch auch diesmal hatte Halle die passende Antwort: Palka netzte in der 51. Minute zum 4:4 ein, Domogalla und Schmid sammelten Punkte.
Overtime – Halle belohnt sich
In der Verlängerung waren es die Gäste, die den entscheidenden Stich setzten. Merl erzielte in der 63. Minute seinen zweiten Treffer des Abends nach Vorarbeit von Schmid und Gollenbeck – der 5:4-Siegtreffer für die Saale Bulls, die damit zwei Punkte aus Hamm entführen konnten.
Quelle:
Hammer Eisbären
