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(1:1) - (0:0) - (3:0)
15.03.2023, 20:00 Uhr

In den Playoffs als Außenseiter für Furore sorgen

Landshut spielt bei den Towerstars

Þ15 März 2023, 10:40
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Das wird eine richtig heiße Serie! Der EV Landshut will am liebsten gleich am Mittwoch (20 Uhr/CHG-Arena) seine Außenseiterchance im Playoff-Viertelfinale der DEL2 nutzen. Die Niederbayern sind zum ersten Spiel der „Best of Seven“-Serie bei den Ravensburg Towerstars zu Gast. Das zweite Spiel steigt am Freitag (19.30 Uhr) in der Landshuter Fanatec Arena.

Die Lage: Wenn der Vizemeister der Hauptrunde (Ravensburg) auf den Siebten (Landshut) trifft, ist die Favoritenrolle in dieser Serie klar vergeben. Aber: Dafür kann man sich auf dem Eis rein gar nichts mehr kaufen. Die EVL-Cracks sind jedenfalls nach der erfolgreichen „Derby-Serie“ gegen die Eisbären Regensburg nicht nur voll im Rhythmus, sondern hochmotiviert, nun auch den Ravensburg Towerstars ein Schnippchen zu schlagen.

Die Oberschwaben (93 Punkte aus 52 Saisonspielen), die erst am letzten Spieltag den ESV Kaufbeuren mit einem 2:1-Sieg im direkten Duell von Platz zwei verdrängten, konnten in der Hauptrunde drei von vier Spielen gegen den EVL für sich entscheiden. Aber: Alle vier Duelle waren hartumkämpft. In Ravensburg gewann die Mannschaft von Peter Russell, der im Laufe der Saison Tim Kehler ablöste, zweimal mit 3:2. In Landshut setzten sich die Towerstars im ersten Spiel mit 5:3 durch, die zweite Begegnung ging mit 3:2 nach Verlängerung an den EVL. Herausragend sind vor allem die Special Teams: Im Powerplay macht den Ravensburgern mit einer Erfolgsquote von 26,9 Prozent niemand etwas vor. Außerdem ist das Team um Topscorer Sam Herr (25 Tore/25 Assists) und dem Ex-Landshuter Robbie Czarnik extrem tief besetzt und verfügt über vier ausgeglichen besetzte Reihen.

Der Kader: Die Langzeitverletzten David Zucker, Andrée Hult und Jan Pavlu stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Offen ist ob und wann Brett Cameron nach seinem Nasenbeinbruch wieder eingreifen kann. Thomas Brandl steigt am Mittwoch wieder ins Training ein. Ob er am Abend schon zum Aufgebot gehört, ist noch ungewiss.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Nach dem Erreichen des Viertelfinals haben wir erstmal zwei Tage frei gemacht. Es war auch wichtig, mal die Köpfe freizubekommen und gut zu regenerieren. Am Montag haben wir uns getroffen und uns detailliert auf Ravensburg vorbereitet. Dazu gehörte auch, unser Spiel nochmal zu stärken. Wir haben die Spiele gegen die Towerstars immer auf Augenhöhe gestalten können. Am Ende haben jeweils die Kleinigkeiten entschieden. Wir freuen uns jetzt darauf, dass es morgen endlich losgeht. Das spürt man auch bei den Jungs. Es ist wirklich eine kleine Euphorie entstanden.“

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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