









In einem spannenden und körperbetonten Spiel setzten sich die Carolina Hurricanes am Ende mit 3:1 gegen die New Jersey Devils durch. Die Partie begann mit hohem Tempo und schnellen Kombinationen, wobei die Devils zunächst den besseren Start erwischten.
Bereits nach 3:51 Minuten im ersten Drittel brachte Jesper Bratt die Gäste aus New Jersey in Führung. Nach einer schönen Kombination mit Erik Haula und Dougie Hamilton traf Bratt mit einem präzisen Snap-Schuss zur frühen 1:0-Führung der Devils. Die Hurricanes ließen sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen und blieben weiterhin offensiv gefährlich, fanden im ersten Drittel jedoch kein Durchkommen gegen die Devils-Defensive.
Im zweiten Drittel kam Carolina entschlossen aus der Kabine und drehte das Spiel binnen weniger Minuten. Shayne Gostisbehere sorgte zunächst für den Ausgleich, als er in der 2. Minute des Drittels nach Vorlage von Jamal Blake und Sebastian Aho mit einem satten Snap-Schuss ins rechte obere Eck traf – 1:1. Nur knapp drei Minuten später schlugen die Hurricanes erneut zu – diesmal in Unterzahl. Jordan Martinook verwandelte einen Konter eiskalt und traf nach Assist von Dmitry Orlov zum 2:1 für Carolina (05:54). Ein sehenswerter Shorthander, der dem Spiel eine klare Wendung gab.
Im letzten Drittel verteidigten die Hurricanes ihre Führung konzentriert und ließen kaum gefährliche Chancen der Devils zu. Als New Jersey kurz vor Schluss den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, machte Seth Jarvis mit einem Empty-Net-Tor endgültig den Deckel drauf. Martinook, der mit zwei Scorerpunkten zu den herausragenden Akteuren des Abends gehörte, bereitete den Treffer zum 3:1-Endstand in der 19. Minute vor.
Mit diesem Sieg holen sich die Hurricanes wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenplätze und unterstreichen erneut ihre Heimstärke. Die Devils hingegen müssen sich nach einem verheißungsvollen Start mit einer bitteren Niederlage abfinden.
Quelle:
NHL.com