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Η-Θ
(1:0) - (0:3) - (2:1)
22.03.2024, 19:30 Uhr

Heimniederlage in Spiel 3

Wolfsburg will am Sonntag den Sweep vermeiden

Þ22 März 2024, 22:21
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Die Grizzlys haben auch das dritte Spiel der Best-of-Seven Serie im Playoff-Viertelfinale verloren. Der amtierende Meister EHC Red Bull München setzte sich am Freitagabend in der Eis Arena mit 4:3 durch. Am Sonntag (16.30 Uhr) steht in der bayerischen Landeshauptstadt die vierte Partie an.

Die ersten Wechsel hatten etwas aktiveren Hausherren gehört, die sich vor dem gegnerischen Kasten gleich eiskalt zeigen: Fabio Pfohl bediente Matt White, der frei vor Mathias Niederberger im Tor der Gäste auf 1:0 stellte (3.). Die Red Bulls reagierten mit wütenden Angriffen und feuerten aus allen Rohren, die beste Möglichkeit von Veit Oswald entschärfte Hannibal Weitzmann mit dem Schoner (5.).

Im ersten Powerplay des Abends suchten auch die Autostädter den schnellen Abschluss, die beste Möglichkeit gehörte Justin Feser, der vorbeizielte (10.). Chris DeSousa scheiterte im Eins-gegen-Eins am stark reagierenden Weitzmann (14.), auf der Gegenseite war der Abschluss von Laurin Braun aus dem hohen Slot etwas zu unplatziert (18.).

White blieb kurz nach Wiederbeginn der Doppelpack verwehrt, als sein Schuss geblockt wurde (23.). Auf der Gegenseite kam Maximilian Daubner nicht an Weitzmann vorbei (23.), nur Augenblicke später war der Goalie der Grizzlys beim Schuss von Adam Almquist dann doch zum ersten Mal geschlagen (24.). DeSousa (26.) und Emil Johansson (28.) zogen im Duell mit Weitzmann den Kürzeren, die Führung erzielte wenig später Patrick Hager (28.).

Die Gastgeber kämpften sich langsam, aber sicher wieder in die Partie. Die meisten Abschlüsse blockte München, Whites Tip-In-Versuch rauschte über den Kasten (36.). Oswald scheiterte gleich zweimal an Weitzmann (36., 39.), kurz vor der zweiten Topchance des Linksschützen hatte Hager aber schon auf 3:1 für München gestellt (38.).

In der Eis Arena keimte wieder Hoffnung auf, als Justin Feser einen Schuss erfolgreich abfälschte (46.). Ein Gegentreffer der mehr als unglücklichen Sorte – die Scheibe fand den Weg von hinter dem Tor über Umwege an Weitzmann vorbei ins Tor – war der nächste echte Nackenschlag für Schwarz-Orange (48.).

Weitzmann verhinderte bei den Alleingängen von Nico Krämmer (51.) und Yasin Ehliz (55.) eine vorzeitige Entscheidung, etwas mehr als drei Minuten vor dem Ende verließ der Schlussmann das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Darren Archibald fälschte einen Schuss von Andy Miele 17 Sekunden vor Schluss erfolgreich ab – der Anschlusstreffer, er kam zu spät.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (3.) White (Pfohl), 1:1 (24.) Almquist (Daubner, Varejcka), 1:2 (28.) Hager (Blum, Johansson), 1:3 (38.) Hager (Street, Eisenschmid), 2:3 (46.) Feser (Schinko, Braun), 2:4 (48.) Street, 3:4 (60.) Archibald (Miele).

Strafminuten: Wolfsburg 8, München 8.

Schiedsrichter: MacFarlane, Frano.

Zuschauer: 3911

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