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(2:2) - (2:2) - (0:2)
08.01.2021, 18:30 Uhr

Heim-Derby gegen Ingolstadt

Peterka und Schütz im Kader - Szuber lizensiert

Þ08 Januar 2021, 13:57
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Schon wieder Derby-Zeit am Oberwiesenfeld: Die Red Bulls empfangen am Freitagabend (18:30 Uhr) im ersten Heimspiel des Jahres den ERC Ingolstadt. Auch wenn es ohne die Zuschauer auf den Rängen „nicht das gleiche Feeling“ sei, erwartet Stürmer Maximilian Daubner ein intensives Spiel gegen den oberbayerischen Konkurrenten: „Auf dem Eis geht es trotzdem hart her. Wir versuchen natürlich, die Derbys für uns zu entscheiden und werden Vollgas geben.“ Verstärkung erhalten Daubner & Co. von zwei Rückkehrern und einem deutschen U20-Nationalverteidiger aus der Red Bull Eishockey Akademie.

München: Drei Zugänge – und weiter sechs Verletzte

Die beiden Stürmer John Peterka und Justin Schütz laufen nach ihrer Ausleihe an Red Bull Salzburg ab sofort wieder im Münchner Trikot auf. Darüber hinaus statten die Münchner den 18-jährigen Maksymilian Szuber mit einer Profi-Lizenz aus. Der 1,91 Meter große Defensiv-Spieler stößt von den Red Bull Hockey Juniors ins Profiteam. Verzichten muss Trainer Don Jackson allerdings weiter auf sechs Akteure: Danny aus den Birken, Konrad Abeltshauser, Derek Roy, Nicolas Appendino, Bastian Eckl, Luca Zitterbart und Dennis Lobach fehlen im Aufgebot.

Kuffner vor PENNY DEL-Debüt

Der Gegner aus Ingolstadt verstärkte sich vor der Saison mit mehreren namhaften Zugängen, darunter der dritterfolgreichste Vorlagengeber der DEL-Historie und aktuell noch gesperrte Daniel Pietta. Kurz vor dem Jahreswechsel legten die Schanzer noch einmal nach und verpflichteten den kanadischen Stürmer Ryan Kuffner vom NHL-Klub Edmonton Oilers – derjenigen Organisation, bei der auch der Ex-Münchner Dominik Kahun unter Vertrag steht. Kuffner, 24 Jahre alt, kam zehn Mal in der besten Liga der Welt für die Detroit Red Wings zum Einsatz und sammelte 36 Spiele AHL-Erfahrung. Gegen die Landeshauptstädter könnte er nun sein PENNY DEL-Debüt feiern. Zudem steht der ehemalige Münchner Emil Quaas vor dem Wiedersehen mit seinem alten Heimat-Klub. Quaas wechselte Anfang Dezember nach Ingolstadt.


Offener Schlagabtausch?

Münchens Verteidiger Yannic Seidenberg erwartet einen offensiven Schlagabtausch: „Ingolstadt hat eine technisch versierte und gute Mannschaft, die in der Offensive gefährlich ist“, weiß der 36-Jährige. „Aber wir können uns selbst viele Chancen herausspielen, wenn wir die ERC-Verteidiger durch unser Tempo unter Druck setzen.“ Der dreimalige deutsche Meister hat nach Mannheim mit bislang 15 Treffern die zweitbeste Offensivabteilung der Gruppe Süd. Die Donaustädter absolvierten bislang fünf Spiele, eines mehr als die Red Bulls, und trafen bislang 13 Mal ins Schwarze.


„Wird wieder heiß her gehen“

Mit 1,4 Punkten pro Partie rangiert das Team von Trainer Doug Shedden auch punktemäßig auf Platz vier, zwei Plätze hinter den Red Bulls (2,25). Die Panther gewannen zwei ihrer fünf Saisonduelle und mussten bislang drei Niederlagen einstecken, die jüngste am vergangenen Montag gegen die Adler Mannheim. Genau wie die Red Bulls verloren sie dort im Penaltyschießen mit 2:3. Seidenberg stimmt seinem Teamkollegen Daubner zu und rechnet trotz fehlender Stimmung durch die Fans mit harten Zweikämpfen: „Die Fans fehlen uns extrem. Aber wir wissen aus den vorigen Saisons, dass es gegen Ingolstadt immer heiß her geht und auch manchmal noch ein paar Rechnungen offen sind. Am Samstag wird das möglicherweise genauso sein.“

 

Das Spiel könnt Ihr selbstverständlich bei uns im Liveticker verfolgen!!!

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