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(2:0) - (2:0) - (1:0)
08.01.2021, 20:30 Uhr

Haie verdienen deutlich in Berlin

Nach vier Spielen erstmals ohne eigenen Zähler

Þ09 Januar 2021, 02:02
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Kölner Haie

Die Kölner Haie zu Gast in der Mercedes-Benz Arena bei den Eisbären Berlin – das Duell zweier Traditionsvereine versprach vor dem ersten Bully einiges an Spannung. Haie-Chefcoach Uwe Krupp, der an seiner alten Wirkungsstätte auf die verletzten Stürmer James Sheppard und Sebastian Uvira verzichten musste, setzte im Tor wieder auf Justin Pogge.

Und unsere Nummer 49 stand auch gleich im Mittelpunkt: Einen Schuss von außen konnte der KEC-Goalie zunächst noch abwehren, doch den Rebound drückte Berlins Matthew White nach Querpass in den Slot zum frühen 1:0 für die Gastgeber ins Netz (1.). Frederik Tiffels hatte dann im ersten Powerplay des Abends die Chance zum schnellen Ausgleich – doch Niederberger im Eisbären-Tor parierte den von unserer Nummer 21 gefährlich abgefälschten Schuss stark (4.). Auf der anderen Seite zeigten sich die Gastgeber weiter effizienter und erhöhten nur drei Minuten später durch Tuomie auf 2:0 (7.). Danach versuchten die Haie mit aggressivem Forechecking zurück in die Partie zu finden: Zach Sill scheiterte nach einem Break-Away an Niederberger (8.). Anschließend überstanden die Haie ihre erste Unterzahl unbeschadet (13.). Wieder vollzählig erarbeitete sich das Krupp-Team seinerseits weitere gute Chancen zum Anschluss-Treffer – doch sowohl Top-Torjäger Jon Matsumoto (14.) als auch Alexander Oblinger (16.) scheiterten mit ihren Versuchen jeweils am Berliner Goalie. Aber die Haie zeigten sich weiter bissig und hatten mit einem ansatzlosen Distanz-Schuss von Alex Oblinger an den Innenpfosten kurz vor Drittel-Ende Pech (19.). Ein Tor wollte dem KEC auch danach nicht mehr glücken und so ging’s mit einem 0:2-Rückstand aus Kölner Sicht in die Kabinen.

Im Mittelabschnitt machten die Haie zunächst dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten: Nach einer schönen Einzelleistung von Frederik Tiffels entschärfte Niederberger auch diese Haie-Chance (23.). Und dann zeigten die Eisbären erneut ihre gnadenlose Effizienz an diesem Abend: Foucault traf zunächst zum 3:0 (23.) und wenig später schraubte Berlins Hördler das Ergebnis sogar auf 4:0 (32.). Trotz des deutlichen Rückstands hatten auch die Haie weiter ihre Chancen – konnten sie aber bis hierher nicht nutzen. Und Berlin blieb weiter gefährlich – gleich zwei Mal konnte sich Pogge mit guten Paraden auszeichnen (37.). Kurz vor Drittel-Ende waren dann in Unterzahl noch einmal die Special-Teams der Haie gefragt: In Unterzahl gelang Lucas Dumont nach einem Break-Away beinahe der Short-Hander – doch Niederberger zeigte erneut seine Klasse (39.). So blieb es nach 40 gespielten Minuten bei einem deutlichen 0:4-Rückstand aus KEC-Sicht.

Mit Beginn des letzten Drittels ersetzte Hannibal Weitzmann den an diesem Abend etwas glücklosen Pogge. Das 5:0 der Gastgeber durch Foucault konnte auch unsere Nummer 67 nicht verhindern (41.). Spätestens jetzt war die Partie in Berlin entschieden. Für die Kölner Haie ging es in der Folge nun vor allem darum, die Niederlage im erträglichen Rahmen zu halten – und vielleicht selbst den Ehrentreffer zu erzielen. Gut fünf Minuten vor Ende der Partie zeigte das Torschuss-Verhältnis von 33:30 wie eng die Partie zumindest in dieser Kategorie war. Am Ende fällt das Ergebnis mit 0:5 gegen eiskalte Eisbären aus Haie-Sicht sicher zu hoch aus. Denn offensiv hatte das Krupp-Team durchaus seine Möglichkeiten. "Heute haben wir die Kleinigkeiten nicht gut gemacht und die wichtigen Zweikämpfe verloren", sagte Kölns Alex Oblinger direkt nach Ende des Spiels. "Wir waren vorne einfach nicht effizient genug und manchmal hinten auch einen Schritt zu spät. Dann kann auch mal so ein Ergebnis dabei herauskommen."

Für die Haie geht’s am Montag, 11.10.2021 (20:30 Uhr), mit dem zweiten Heimspiel der Saison weiter. Dann warten die Iserlohn Roosters in der heimischen LANXESS arena auf den KEC.

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